Der Videobeitrag im Anschluss ist von Dirk Müller
Ohne Bargeld kann jeder Kauf eines kritisches Buches oder Zeitung registriert werden. Es kann ein Großteil aus dem Leben eines Menschen durch seine Einkäufe ermittelt werden. Es kann das Geld nach Gutdünken besteuert werden, weil man dieses oder jenes nicht wunschgemäß erfüllt. Es kann das Recht bestimmte Artikelgruppen zu kaufen beschränkt werden, z.B. für Sozialhilfeempfänger. Solche Willkür ist heute noch nicht vorstellbar. Diese wird es auch nicht in Kürze geben, sondern sie ist erst allmählich möglich, wenn man am Ziel ist bei der Abschaffung des Bargeldes und dieses in den meisten Staaten und es dann entsprechend programmiert hat. Es kann natürlich auch Regierungen geben, die das Mögliche nicht ausnutzen und die Meinungsfreiheit und Demokratie schützen. Die Frage ist, sollten wir diese Möglichkeiten wirklich zulassen. Diese Frage stellt sich für westliche und nicht westliche Staaten gleichermaßen. (b.k.)
Während Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz zuletzt wieder medienwirksam betonte, dass eine Abschaffung des Bargelds nicht vorgesehen ist, arbeitet man emsig an der Schaffung eines digitalen Zentralbankgeldes, selbstredend als „zusätzliches Angebot“ zum immer noch gesetzlichen Zahlungsmittel. In der letzten Woche wurden nun die aktuell vorgesehenen „Technischen Richtlinien“ für den digitalen Euro publik, die – welch Überraschung – nun doch die von Freiheitsliebenden befürchtete Möglichkeit für eine Programmierbarkeit des eEuro enthalten. Was in dem Arbeitspapier hervorsticht, warum es nach der Einschätzung von D.Müller sinnvoll ist, den treu vorgetragenen Reden in Sachen Bargelderhalt nicht zu trauen und es sich lohnt weiter, wo es nur geht, den Mund aufzumachen und vor allem bei Zahlungen auf Bargeldnutzung zu bestehen, erfahren Sie in dem Video von Dirk Müller. (Quelle CashKurs)
Hier das Video von Dirk Müller
