Magni-Tiefgarage geschlossen – und vor dem „Saturn“ tröpfelt es auch
Ein einziges heftiges Sommergewitter. Und schon können die VerursacherInnen der Klimakrise ihre SUV nicht mehr unter ihrer Lieblings Boutique parken. Die Magni-Tiefgarage ist geschlossen, und aus dem Dach des Einkaufs-Tempels Schloss-Arkaden tröpfelt es unangenehm.
„Aufgrund eines durch das Unwetter bedingten Wassereinbruchs ist die Tiefgarage Magni geschlossen. Elektrische Anlagen wurden beschädigt. Es müssen Ersatzteile bestellt werden. Wie lange die Schließung andauert, kann derzeit noch nicht gesagt werden“, verlautbart dazu die Stadtpressestelle in einem dürftigen Bulletin. Wo die Dauerparker jetzt hin sollen – keine Information. Müssen sich wohl im Magniviertel Parkplätze suchen.
Dabei wurde die rotte Betonhöhle unter der Georg-Eckert-Straße und dem „Schloss“-Platz erst vor wenigen Jahren nach einer Brandkatastrophe aufwändig saniert. Dass auf Feuer auch Wasser folgen kann, hat die zuständige Bauabteilung wohl leider übersehen. Der Regen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag war gerade mal ein „Starkregenereignis“. Wenn mal irgendwann ein Katastrophenereignis anrollt, dann Gute Nacht.
Vor „Saturn“ und „Rewe“ in den ECE-Arkaden hinderten Blech-Mülltonnen und Absperrbänder die Kund/Innen daran, Bereiche zu betreten, in denen es tröpfelt. Die wirklichen Leidtragenden sind die Anwohner/Innen des Magniviertels. Dort liefen unzählige Keller voll, weil das Wasser auf der versiegelten Fläche rund um das „Schloss“ nicht mehr ablaufen konnte und die 16 Meter tiefe Betonwanne unter dem Prestige-Prachtbau das Wasser im alten Oker-Urstromtal am Abfliessen hinderte.
Letztendlich werden in Braunschweig nur Radwege gebaut und der MIV verdrängt.
Das das Klima davon nicht besser wird, die wenigen Niederschläge besser verwertet werden, das in der politischen Mehrheit noch nicht angekommen.
Die Klimabaum-Allee in Köln-Marsdorf sollte für jedes Grünflächenamt ein Pflichtbesuch sein.
https://www.ksta.de/koeln/im-waldlabor-werden-baeume-getestet-235600
https://www.koelner-gruen.de/klimabaeume-ksta-12032020.pdfx?forced=false
Auch sollte das Regenwasser für die klimaresistenten Stadtbäumen gleich vor Ort gesammelt und gespeichert werden. [„Rigolen“]
https://www.sieker.de/fachinformationen/article/baumrigolen-381.html
Regenwasser sollte auch direkt von den Hausdächern zu den Bäumen geleitet werden.
NUR bei Starkregen mit Überlauf an den Rigolen in den Regenwasserkanal.
Mit BlueGreenStreets – eine multikodierte Strategie zur Klimafolgenanpassung- werden sehr viele Lösungsansätze und Regenwasserprojekte (deutschland-/weltweit) gezeigt, das es besser geht:
https://www.sieker.de/fileadmin/sieker/Projekte/BlueGreenStreets/BGS_2020_BlueGreenStreets_als_multicodierte_Strategie_zur_Klimafolgenanpassung_Wissensstand_2020_3_.pdf
Hitze in den Innenstädten
Die zunehmende Hitze ist ein Problem. […] Wenn Städte lebenswert bleiben sollen, müssen aber auch Stadtplaner umdenken.
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/hitze-innenstaedte-100.html
Letztendlich werden in Braunschweig nur Radwege gebaut und der MIV verdrängt.
Das das Klima davon nicht besser wird, die wenigen Niederschläge besser verwertet werden, das in der politischen Mehrheit noch nicht angekommen.
Die Klimabaum-Allee in Köln-Marsdorf sollte für jedes Grünflächenamt ein Pflichtbesuch sein.
https://www.ksta.de/koeln/im-waldlabor-werden-baeume-getestet-235600
https://www.koelner-gruen.de/klimabaeume-ksta-12032020.pdfx?forced=false
Auch sollte das Regenwasser für die klimaresistenten Stadtbäumen gleich vor Ort gesammelt und gespeichert werden. [„Rigolen“]
https://www.sieker.de/fachinformationen/article/baumrigolen-381.html
Regenwasser sollte auch direkt von den Hausdächern zu den Bäumen geleitet werden.
NUR bei Starkregen mit Überlauf an den Rigolen in den Regenwasserkanal.
Mit BlueGreenStreets – eine multikodierte Strategie zur Klimafolgenanpassung- werden sehr viele Lösungsansätze und Regenwasserprojekte (deutschland-/weltweit) gezeigt, das es besser geht:
https://www.sieker.de/fileadmin/sieker/Projekte/BlueGreenStreets/BGS_2020_BlueGreenStreets_als_multicodierte_Strategie_zur_Klimafolgenanpassung_Wissensstand_2020_3_.pdf
Hitze in den Innenstädten
Die zunehmende Hitze ist ein Problem. […] Wenn Städte lebenswert bleiben sollen, müssen aber auch Stadtplaner umdenken. […]
Lauterbachs Plan sieht unter anderem Schutzmaßnahmen wie Kälteräume, Hitzepläne für Krankenhäuser und Kontrollanrufe bei älteren Menschen vor.
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/hitze-innenstaedte-100.html
https://www.n-tv.de/politik/Lauterbach-will-Deutschland-fuer-Hitzewellen-ruesten-article24216867.html
„Die Deutsche Stiftung Patientenschutz forderte Investitionen von Bund und Ländern in Milliardenhöhe. Ansonsten sei „ein nationaler Hitzeschutzplan nicht viel wert“, sagte Vorstand Eugen Brysch. Der Hitzeschutz für die Bestandsbauten der 1900 Krankenhäuser und 12.000 Pflegeheime müsse in drei Jahren stehen. Auch dürften Neubauten ohne Temperaturbegrenzung auf maximal 25 Grad in jedem Bewohnerzimmer nicht mehr in Betrieb gehen, forderte Brysch. Dies müsse in einem Hitzeschutzplan verankert und durch konkrete finanzielle Zusagen untermauert werden.“
Gerade hier in Braunschweig konnte man sehen, dass Pflegedienstleiter im ihrem Büro mit einer stationären Klimaanlage saßen und 10m weiter bettlägerige Pflegeheimbewohner in ihren Bett der Wärme ausgesetzt waren. Auch 25°Grad sind manchmal noch zu viel…