Die neuen Impfstoffe von Pfizer und Moderna

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Der Kampf gegen Covid-19 Foto: Pixabay

Zuerst das Positive zu den Impfstoffen gegen Covid-19: Die Wirksamkeit der neuen Impfstoffe von Pfizer und Moderna ist außerordentlich hoch!

Mit den Nebenwirkungen sieht es nicht so gut aus – zumindest nach den vorläufigen Informationen, die sich nicht bestätigen müssen:

„In Großbritannien wurde bereits mit der ersten Impfwelle mit dem mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer begonnen. …

CNBC berichtet …, Teilnehmer der klinischen Tests von Pfizer und Moderna hätten erklärt, dass nach der zweiten Impfung schwerere Nebenwirkungen aufgetreten seien. Auch in dem Bericht wird darauf hingewiesen, dass Folgen wie Reaktionen an der Einstichstelle (84,1%), Kopfweh (55,1%), Müdigkeit (62,9%), Schüttelfrost (31,9%), Gelenkschmerzen (23,6%) oder Fieber (14,2%) bei der zweiten Impfung vor allem bei jüngeren Menschen erhöhter auftreten. Die Häufigkeit ernsthafter Reaktionen sei jedoch minimal und liege bei unter 0,5 Prozent. Die von CNBC berichteten Reaktionen von Testteilnehmern sind aber wohl eher episodischer Natur und waren nach einem Tag auch wieder verschwunden.

In Großbritannien wurden allerdings schon am ersten Tag zwei Fälle von schweren allergischen, anaphylaktischen Reaktionen bei Mitarbeitern der Gesundheitsbehörde NHS bekannt, die deshalb behandelt werden mussten“ [1] (Sie waren wahrscheinlich starke Allergiker).

„Die Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Arzneimittel, die Medicines and Healthcare products Regulatory Agency (MHRA), untersucht die Vorfälle und empfiehlt jedem, der geimpft werden soll und eine Geschichte schwerer allergischer Reaktionen hat, zuvor mit dem Arzt zu sprechen oder die Impfung erst einmal aufzuschieben. Empfohlen wird, Menschen mit Lebensmittel-, Impfstoff- oder Medikamentenallergien nicht zu impfen. Und es sollte nur dort geimpft werden, wo es Wiederbelebungsmöglichkeiten gibt. Die NHS hat alle Mitarbeiter angewiesen, Menschen mit einer Geschichte allergischer Reaktionen nicht zu impfen.“ [2]

Im öffentlichen Fernsehen wird so getan, als wären die neuen Impfstoffe von Moderna und Pfizer problemlos. Tatsächlich habe ich als Impfstoffbefürworter von solch hohen Unverträglichkeitsraten bei keinem gängigem Impfstoff gehört. So habe ich nach Nebenwirkungen bei Grippeimpfungen gesucht. In Wikipedia habe ich gefunden, dass es zu etwa 13% leichte Nebenwirkungen gibt und auf eine Million Impfungen eine schwere Nebenwirkung kommt. Zwischen den Ergebnissen bei Grippeimpfungen und den der neuen Impfstoffe liegen Welten. Wenn jeder zwei hundertste Mensch bei den neuen Impfstoffen ernsthafte Reaktionen zeigt empfinde ich das nicht als „minimal“.

Hinzu kommt, das die Langzeitfolgen durch die Impfung oft erst nach Jahren erkannt werden. Dies lässt sich bei einer derart schnellen Entwicklung nicht verhindern und kann daher nur in Kauf genommen werden. Die Impfstoffe sind eine große Errungenschaft der Medizin. Wenn aber ein fragwürdiger Impfstoff genommen wird, so kann das allgemein die Impfbereitschaft senken – mit üblen Folgen.

Noch ist unbekannt, ob bei diesen Impfstoffen erfolgreich geimpfte Menschen die Krankheit weitergeben können. Dies wäre der Fall, wenn die Viren in den oberen Atemorganen überleben, ohne für den Menschen Folgen zu haben. Sie könnten sich dann unter die Menschen begeben, ohne zu wissen, das sie gerade zum Superspreader werden.

Zum Glück gibt es einige Impfstoffentwicklungen, so dass man in absehbarer Zeit ermitteln kann, welcher oder welche in der Summe die besten Eigenschaften haben und da sollte es keine Rolle spielen, wer den Impfstoff entwickelt hat.

[1] und [2] (Florian Rötzer / Telepolis)

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