Die Kaufhalle: Shoppen hinter feudaler Kulisse – als Auslaufmodell

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Die Schlossfassade vor der Kaufhalle. Foto: Uwe Meier

Die Braunschweiger/-innen haben sich ans „Schloss“ gewöhnt. Es ist inzwischen normal geworden, dass ein Schloss kein Schloss sein muss, um als Schloss zu gelten. Ebenso normal wie die sog. „fake news“. Es ist inzwischen normal, dass getäuscht, geblendet oder schlicht gelogen wird. Das sog. „Schloss“ ist ein weithin sichtbares und zentrales Zeichen für diesen moralischen Verfall. Sei es in seiner Entstehung oder im Betrieb. Für den einen steht das „Schloss“ für eine weitere Möglichkeit einkaufen zu gehen und für die anderen für moralischen Verfall der Gesellschaft sowie Konsum, Verschwendung und Klimawandel. Wahrlich eine Fassade mit hohem symbolischem Wert, zumal Fridays for Future vor der Fassade auch noch die Klimademos durchführt!

Parkhaus im „Schloss“ ohne vorgehängte Fassade.Foto: Uwe Meier

Die TAZ nord befasste sich mit den Shopping malls als Auslaufmodell. Auch der speziellen Braunschweiger Variante des „Vorhängeschlosses“, das im Zeichen von Fake news viele Nachahmer gefunden hat, wird ein Beitrag gewidmet: „Shoppen hinter feudaler Kulisse“

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