Coronavirus (SARS-CoV-2): Laufende Informationen und Folgen für die Umwelt

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Antworten auf häufig gestellte Fragen zum neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2)

NASA: Die Umwelt profitiert

Die Medien sind voll mit Informationen zum Coronavirus SARS-CoV-2. Das ist gut so, denn Information ist der erste Schritt zu einem notwendigen verändertem Verhalten. Es hat den Anschein, dass wir noch lange mit dem Virus leben müssen. Insofern ist es sinnvoll sich Verhaltensweisen anzueignen, die vor möglichen Ansteckungen schützen. Das Problem ist, dass sich die Erkrankungssituation bei Corona SARS-CoV-2, also die Durchdringung der Bevölkerung mit dem Virus, laufend ändert.

Impfstoff gegen Coronavirus

Es gibt gegen den Coronavirus SARS-CoV-2 keinen Impfstoff. Aber es wird mit Hochdruck daran geforscht. In diesem Jahr wird es aber keinen Impfstoff mehr geben. Die Entwicklung, die Prüfungen auf Wirksamkeit und mögliche Nebenwirkungen sowie die Genehmigungen und die Massenproduktion des Impfstoffs, benötigen ihre Zeit. Lesen Sie hier über die Forschung am Impfstoff. Zum Glück liegen reichlich Erfahrungen mit der Entwicklung von Impfstoffen vor – insbesondere auch in Deutschland. Auf die kann aufgebaut werden, sonst würden Jahre vergehen bei der Impfstoffentwicklung.

Impfmuffel

Die Deutschen gelten als Impfmuffel. Es haben sich sogar Initiativen zu Impfgegnerschaften aufgebaut. Das ist ein schwerer Fehler. Masern, Mumps und Röteln und manche Grippe sind schwere Erkrankungen. Der Verzicht auf Impfung gegen Kinderlähmung ist schlicht verantwortungslos. Wer sich über weitere Infektionskrankheiten informieren möchte, sollte diese Seite aufrufen.

Umwelt profitiert von der Epidemie

Die Ausnahmezustände in der Provinz Hubei haben mittlerweile auch weitreichende Folgen auf die Wirtschaft in der Provinz. Diese problematische Erkrankung tut der Umwelt der Region sogar richtig gut. Das zeigen Bilder der NASA. Denn dadurch, dass seit Ausbruch der Epidemie viele Fabriken aus Sorge vor dem Virus geschlossen bleiben, und auch der Verkehr in den Städten zurückgegangen ist, gelangt weniger Stickstoffdioxid in die Atmosphäre. Die Luft ist weniger verschmutzt – und die Luft in den Gebieten ist dementsprechend sauberer.

Kommentar

Je nachdem wie sich die Pandemie – die von der WHO noch nicht ausgerufen wurde, de facto aber eine ist – entwickelt, wird zunehmend erkennbar, dass zukünftig mit mehr Respekt dem technischen Fortschritt gegenüberzutreten ist. Technische und biologische Entwicklungen und deren Auswirkungen zeugen manchmal von einer Überheblichkeit, die nur mangelnder Fantasie, Dummheit und Profitstreben geschuldet sind. Es sollte uns zu denken geben, dass ein Virus in der Lage ist, wichtige Teile der Weltwirtschaft einschließlich der Aktienkurse abstürzen zu lassen. Der grenzenlose neoliberale Markt mag ja für Einzelne große Vermögen bringen, doch wird es damit nicht zu einer naturverträglichen Wirtschaftsentwicklung kommen können. Dies zu leisten ist eine kulturelle und politische Gestaltungsaufgabe.

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