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Fahrradtour zum Wind

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Die "Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad" lädt für Sonntag den 10. April zur Besichtigung einer Windanlage in Salzgitter ein. Anschließend lädt die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V. zum Picknick ins KONRAD-Haus nach Salzgitter-Bleckenstedt. Dort gibt es dann noch Infos zum geplanten Atommüll-Lager Schacht KONRAD und der aktuellen Auseinandersetzung um Atomenergie.

Neues BUND-Projekt zum Erhalt der Streuobstwiesen: Wolfenbüttel als Modell-Landkreis ausgewählt

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Foto:  © Rainer Sturm / PIXELIO.de


Der Landkreis Wolfenbüttel ist aufgrund des umfangreichen Datenbestandes und der vielfältigen Aktivitäten im Streuobstwiesenschutz als einer von vier Modell-Landkreisen im Projekt „Streuobstwiesen-Kataster" des BUND Landesverband Niedersachsen e.V. ausgewählt worden. Das niedersachsenweite Projekt hat das Ziel, ein Informationssystem für die Streuobstwiesen in Niedersachsen aufzubauen, eine Internet-Drehscheibe für alle Informationen, Kontakte und Termine rund um die Streuobstwiesen. Denn bislang gibt es weder eine landesweite Datenbank noch ein Kartenwerk mit Informationen darüber, wie viele Streuobstwiesen es in Niedersachsen noch gibt oder welche alten Obstbaumsorten wo zu finden sind.

Der BUND lädt ein zu einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 7. April 2011, von 10.00 - 13.00 Uhr im Kreishaus Wolfenbüttel, Bahnhofstr. 11, großer Sitzungssaal.

Der BUND Niedersachsen trägt mit dem Projekt zum Erhalt der Streuobstwiesen bei, denn Streuobstwiesen sind besonders artenreiche Lebensräume. Viele bedrohte Tierarten wie Steinkauz, Haselmaus, Fledermaus, Schmetterlinge, Bienen, Garten- und Siebenschläfer finden hier eine Zuflucht. Die Obstwiesen haben deshalb eine herausragende Bedeutung für den Erhalt der Biodiversität. Außerdem ist ihr ästhetischer Reiz in der Landschaft unbestritten.

„Zukunft säen – Vielfalt ernten – Saatgut bleibt Gemeingut“

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Am 21.3. fand in der Brunsviga – unter der Anmoderation von Andreas Riekeberg – eine Veranstaltung mit folgendem Titel statt:

„Zukunft säen – Vielfalt ernten – Saatgut bleibt Gemeingut“

Der ausgestrahlte Bericht zeigte Interviews auf dem fünften Europäischen Saatguttreffen in Graz am 27. März 2011. Dieses Treffen diente einerseits dazu, gentechnikfreien Austausch von Saatgut zu erleichtern und weiterhin zu fördern und andererseits, die transnationalen Saatgut-Konzerne daran zu hindern, den europäischen-, bzw. den Weltmarkt für ihre eigenen Zwecke zu missbrauchen. Mittlerweile werden 67% der Saatgutverkäufe von den 10 größten Unternehmen (Monsanto, Bayer, Syngenta, Du Pont u.a.) im Zeitraum 1996 – 2008 kontrolliert. Es gilt dem starken Bündnis aus Saatgutkonzernen, Regierungen und Unternehmen Einhalt zu gebieten. In den letzten Jahren hat sich ein immer größer werdendes Netzwerk in Mitteleuropa gebildet, denen es darum geht, alte, gefährdete Sorten durch Saatgutgewinnung zu bewahren.

Blau-Gelbe Tonne soll Braunschweigs Recycling-Quote verbessern

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Überraschende Wende: Die im Rat vertretenen Parteien wollen mit einem innovativen Marketing-Konzept die zunächst von der Verwaltung zurückgezogene Einführung der Gelben Tonne für Leichtverpackungen (LVP) doch wieder auf die Tagesordnung setzen. Hinter den Kulissen einigte man sich darauf, die Tonnen im Blau-Gelben Design zu gestalten (siehe Anlage), den für Braunschweiger Fußball-Fans „schönsten Farben dieser Welt“. Die erhoffte Steigerung der Sammelquote soll dann vom zukünftigen LVP-Verwerter teilweise wieder als Sponsorenbeitrag an die Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA zurückfließen. Diese Eckpunkte sollen in die erforderliche Neuausschreibung der Verwertung von LVP und stoffgleichen Nichtverpackungen mit aufgenommen werden.

EU erhöht die Grenzwerte für Lebensmittel aus Japan!

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(30.03.11 / U.S.) Die EU hat mit einer Eilverordnung (Durchführungsverordnung Nr. 297/2011 vom 25.3.2011) die Grenzwerte für Lebens- und  Futtermittel, die aus Japan importiert werden, erhöht. Die Reaktion von Verbaucherministerin Aigner und Bundesamt für Strahlenschutz - wie könnte es auch anders sein: Davon geht keine Gefahr für die Gesundheit der Menschen aus.

Die Grenzwerte für Säuglingsnahrung wurde von 370 Becquerel/Kilogramm auf 400 Bq/kg heraufgesetzt. Für Milcherzeugnisse von 370 Bq/kg auf 1000 Bq/kg und für andere Nahrungsmittel von 600 Bq/Kilogramm auf 1250 Bq/Kg. "Bestimmte Produkte wie Fischöl und Gewürze dürfen diesen Wert sogar um das Zehnfache übersteigen, also bis zu 12.500 Bq/kg belastet sein - ein 20-faches des bisherigen Limits" erkläutern foodwatch und das Umweltinstitut München.

Seit 1987 liegt in den Schubladen der EU eine Verordnung (EURATOM 3954/87), die es erlaubt "im Falle eines nuklearen Unfalls oder eines anderen radioaktiven Notstandes" die Grenzwerte für Futter- und Lebensmittel zu erhöhen um im Falle radioaktiver Verstrahlung weiterhin Lebensmittel auf den Markt bringen zu können. Eine Konsequenz der EU aus den Erfahrungen mit der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Denn nach einer Reaktorkatastrophe gibt es in den betroffenen Gebieten keine unverstrahlten Lebensmittel mehr und die Menschen müssen trotzdem essen und trinken. Gleichzeitig können die Staaten es aber nicht dulden, dass verbotene Lebensmittel verkauft werden. Also werden im Katastrophenfall einfach die Grenzwerte erhöht.

Diese Ausstellung sollte jeder besuchen …

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... und das ist nur noch bis Freitag, den 1.4. möglich!  "25 Jahre Tschernobyl: Menschen – Orte – Solidarität"

Igor Jurewitsch Pismenskii, er ist einer der Hubschrauberpiloten, die den Brand des Tschernobyl-Reaktors gelöscht haben, indem sie 200 Meter über diesen, tagelang- und tonnenweise, ein Quarzgemisch abwarfen. Sie haben Europa vor noch schlimmeren bewahrt!

Und Prof.Dr. Angelina Nyagu, sie leitet die nationalen Forschungsprogramme zur Minimierung der Gesundheitsfolgen der Tschernobyl Katastrophe!

Jede/r kann die Tschernobyl-Ausstellung in der Martinikirche besuchen, sie ist kostenlos!
Sie ist für junge Menschen konzipiert und für Schulklassen können Klassenführungen vereinbart werden unter: 0172/91 48 478


Dort werde die Zeitzeugen auch für Fragen zur Verfügung stehen!

Es ist eine Ehre für mich gewesen, diese besonderen Menschen, bei der Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, kennengelernt zu haben. Ich kann jeder Schulklasse und Privatmenschen empfehlen, diese Ausstellung zu besuchen und die Chance zu nutzen, mit den Zeitzeugen ins Gespräch zu kommen!

Die Austellung läuft nur bis zum 1.4.2011, in der St. Martinikirche/Braunschweig

Öffnungszeiten: Mo-Do.: 10.00-18.00 Uhr/ Fr.:10-14.00 Uhr


Hilfe gesucht zur Vorbereitung von „tschernobyl25Jahrestag“

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Hallo Ihr lieben Mitmenschen,Wir Ihr vielleicht schon längst wisst, ist der nächste Streich: www.tschernobyl25.de Jahres-Aktionstag.Die www.ag-schacht-konrad.de hier im "Braunschweigerland" führt den Aktionstag durch!Nun habe...

Gesamtstrategie für den dezentralen Ausbau Erneuerbarer Energien statt Stromtrassenbau

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Bundeswirtschaftminister Rainer Brüderle fordert den Bau neuer Großstromtrassen, um den Ausbau Erneuerbarer Energien zu beschleunigen. Mindestens 3.600 Kilometer neuer Hochspannungsleitungen sollen für den großräumigen Transport zentral erzeugter Erneuerbarer Energien errichtet werden. Teil des Vorhabens ist eine drastische Einschränkung der Mitbestimmung der Bürger über ein spezielles Gesetz: das Netzausbaubeschleunigungsgesetz ("NABEG"). Kommunen werden nach diesem Konzept dazu verpflichtet "im Interesse des Gemeinwohls" gegen einen finanziellen Ausgleich einen Leitungsbau über Ihre Gemarkung hinzunehmen.

Hier handelt es sich um ein Geschenk an die Energiekonzerne, denen nicht nur mit hohen Einspeisetarifen und günstigen Krediten der Einstieg in die Offshore-Windenergie schmackhaft gemacht werden soll, sondern auch die Erneuerbaren Energien insgesamt sollen in das Modell der fossil-atomaren Energieversorgung eingepasst werden. Dies ist augenscheinlich die Konzession der Bundesregierung für die vorzeitige Abschaltung alter Atomkraftwerke.

Fukushima-Mahnwache am Montag auf dem Altstadtmarkt – Thema: Fukushima und Tschernobyl

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Am Montag, dem 27. März um 18.00 Uhr wird in Braunschweig wiederum eine Fukushima-Mahnwache stattfinden, allerdings  anders als sonst auf dem Altstadtmarkt (sonst Kohlmarkt). In der dortigen Martini-Kirche findet vom 27.3.- 01.04. eine Ausstellung zu den Folgen der Tschernobyl-Katastrophe statt. Darum laden die OrganisatorInnen ein, im Anschluß an die Mahnwache in die Ausstellung zu gehen und mit Prof. Dr. Angelina Nyagu und Igor Pismenskij zu reden, die die Ausstellung als Zeitzeugen der Tschernobyl-Katastrophe begleiten.

Montag, 27. März 2011: 18.00-18.30 Uhr Fukushima-Mahnwache, Altstadtmarkt Braunschweig

anschl.: Gespräch mit weissrussischen Zeitzeugen / Liquidatoren der Tschernobyl-Katastrophe in der Martini-Kirche.

Organisatoren: AntiAtomBraunschweig (www.aabs.ag-schacht-konrad.de)

Weitere Mahnwachen finden in Wolfenbüttel, Wolfsburg, Königslutter, Gifhorn, Brome, Hildesheim und vielen Orten in ganz Deutschland statt.

Rückfragen: 

Peter Dickel  0531-895601

Die Stunde der Erde – Sa, 26.3. – 20.30 bis 21.30 Uhr

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Der WWF ruft ganz Deutschland für, 20.30 Uhr, zur Teilnahme am der weltweiten Klimaschutzaktion „WWF Earth Hour 2011“ auf. Millionen Menschen...

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