Die Stunde der Erde – Sa, 26.3. – 20.30 bis 21.30 Uhr
Grundwasserströme von der Asse fließen Richtung Braunschweig
25 Jahre Tschernobyl: Menschen – Orte – Solidarität
Ausstellung vom 28.3. – 1.4. (täglich 10:00 – 18:00 Uhr, Freitag 10:00-14:00 Uhr) in der St. Martinikirche, Braunschweig, Altstadtmarkt, (Eröffnung: 27.03. 18:00 Uhr)
Am 26. April 2011 jährt sich die Reaktorkatastrophe im Atomkraftwerk Tschernobyl zum 25. Mal. Der 1986 freigesetzte radioaktive Fall-out erreichte alle europäischen Länder und machte eine bis damals fiktive, grenzüberschreitende technologische Katastrophe erstmals zur Realität. Die gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen für die Menschen in den unmittelbar betroffenen Gebieten sind immer noch verheerend. In Belarus, der Ukraine und Russland wurde eine Fläche von über 150 000 Quadratkilometern auf lange Zeit radioaktiv belastet. Zum Zeitpunkt der Katastrophe lebten in diesen Regionen etwa 7,2 Millionen Menschen.
Gelbe Tonne grün gerechnet – Nachbetrachtung zu einer „Umweltschutzdebatte“
© Fachhochschule Brandenburg (von braunschweig-spiegel.de verfremdet)
Der Rat der Stadt Braunschweig hat sich in der Sondersitzung am 15. März Bedenkzeit zur Nicht/Einführung der Gelben Tonne ab 2014 eingeräumt (s. unser Beitrag 16.03.2011). Als „schlichtweg peinlich“ kommentiert Holger Herlitschke in der BZ vom 16. März diese Entscheidung; Braunschweig habe, so der Vorsitzende der Grünen-Ratsfraktion, die Chance vertan, 30.000 t CO2 einzusparen. Für wen das Ergebnis der Auseinandersetzung um die Gelbe Tonne peinlich ist, ließ Herlitschke offen.
22.3. auf ARTE: Wie private Konzerne aus Wasser Geld machen: „Water makes money“
Abschalten alleine genügt nicht – Die Forderungen des Solarenergie-Fördervereins SFV
Bundesweit wird gefordert: "Abschalten, Abschalten, Abschalten". Doch die Forderung "Abschalten" alleine zeigt lediglich, welche Maßnahme ergriffen werden muss, um Atomenergie, die unerwünschte Alternative, los zu werden. Aber was dann?
Wir müssen deutlich benennen, welche politischen Maßnahmen ergriffen werden müssen, damit wir die von uns gewünschte Alternative - 100 Prozent Erneuerbare Energien - konkret, zuverlässig und rasch erreichen.
Fukushima muss Folgen haben – Stilllegung jetzt
„Zukunft säen – Vielfalt ernten! Saatgut bleibt Gemeingut“
Samstag, 26. März – Großdemonstrationen in Berlin, Hamburg, Köln und München
David McAllister „Fukushima ist eine Zäsur für die Welt“
... das sagte der Ministerpräsident am 16. März 2011 im Niedersächsischen Landtag in seiner lesenswerten Regierungserklärung (s. auch www.ndr.de)
Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender von Buendnis90/Die Grünen antwortete darauf: „Konsequenzen der Katastrophenereignisse in Japan“