„Bürgerengagement – Chancen für die Gesellschaft?“

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Am 5. Dezember findet eine Ehrung von Ehrenamtlichen aus Braunschweig und Wolfenbüttel (17 Uhr im Parkhotel Altes Kaffeehaus, in der Harzstraße 18, 38300 Wolfenbüttel) statt.

Dunja Kreiser (Mitglied des Niedersächsischen Landtages) bei ihrem ehrenamtlichen Engagement in der Suppenküche in Wolfenbüttel   

Seit vielen Jahren schon vertritt die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger, die Auffassung: In einer Demokratie müssen wichtige Fragen von den Bürger*innen mit entschieden werden, damit die Gesellschaft sich weiter entwickeln kann. Der Wunsch sich einzubringen, der Wunsch nach Mitwirkung an den gesellschaftlichen Entscheidungen ist in den letzten zehn Jahren gewachsen, nicht etwa zurückgegangen. Noch wenig weit entwickelt sind hingegen die Überlegungen, wie das Verlangen nach Bürgerschaftlichen Engagement wirklich aufgenommen werden kann.

 

Wilhelm Schmidt (Vorsitzender des Präsidiums des Bundesverbandes der Arbeiterwohlfahrt) bei seinem ehrenamtlichen Einsatz für das Projekt „Bürgerwald Thiede“

„Ein Gemeinwesen ist immer so stark und lebendig, wie sich Menschen zusammenfinden und über ihre gesetzlichen Pflichten hinaus bereit sind, sich füreinander einzusetzen. Seit jeher haben sich Menschen füreinander verantwortlich gefühlt, für ihre Angehörigen, für die Nachbarn, für andere, die in Not sind und Hilfe benötigen. Dass Menschen aufeinander zugehen, versuchen zu helfen, nicht einfach passiv am Rande stehen, ist ein Wesenszug und eine tragende Säule unserer Gesellschaft.“ (Kurt Beck, ehem. Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz)

Falk Hensel (1. Vorsitzender der Freiwilligenagentur) bei seinem ehrenamtlichen Einsatz beim Bau von Bienenhäusern

Die Bürger*innen dieser Region bilden diese tragende Säule, sie sind da, sie sind aktiv und stehen zu ihren Leistungen, die sie täglich ehrenamtlich vollbringen um das Gemeinwohl zu fördern und ein Teil der Gemeinschaft zu sein.

Dr. Otmar Dyck (2. Vorsitzender der Freiwilligenagentur) auf einem Bolzplatz in Wolfenbüttel, wo er sich u.a. für mehr Raum für Kinder und Jugendliche zum zwanglosen Austoben einsetzt.

Unterstützung hierzu finden sie in einer großen Anzahl von Institutionen, Verbänden und Vereinen in deren Tätigkeitsbereichen „ehrenamtliches Tun“ umgesetzt werden kann. Sie bieten umfangreiche Angebote, die zur Förderung der ehrenamtlich Tätigen dienen und bilden Netzwerke in die Kommunen, in das Land Niedersachsen und bis in die Bundesebene. Denn alles ist auf irgendeine Weise auch Politik.

Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. Wolfenbüttel/Braunschweig ist in diesem Zusammenspiel ein wichtiger Partner.

Astrid Hunke (Leiterin der Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V.)

 

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