im Astor Filmtheater Braunschweig
Sie ist golden, wiegt 3,5 Kilo, und sie ist eine Frau. Das deutsche Pendant zu den renommierten Oscars, die Lola, macht ihrem Namen Ehre. Die begehrte Trophäe ist der höchstdotierte nationale Kulturpreis und wird am Freitag, 12.05.2023 in Berlin verliehen. Als Favorit des Abends geht der vierfach OSCAR- gekrönte Spielfilm „Im Westen nichts Neues“ mit Nominierungen in insgesamt zwölf Kategorien ins Rennen. Der schon feststehende Ehrenpreis der Filmakademie wird in diesem Jahr an Volker Schlöndorff gehen, den Kulturstaatsministerin Claudia Roth bei der Bekanntgabe der Nominierungen als „Langstreckenfilmemacher par excellence“ würdigte. Rechtzeitig zur Verleihung der Preise zeigt das Astor Filmtheater Braunschweig eine Auswahl der nominierten Filme in der Woche vom 12.05.- 17.05.2023:
Do., 11.05. um 19:45 Uhr: HOLY SPIDER; nominiert für 4 Filmpreise u.a. als BESTER SPIELFILM, BESTE REGIE
Explosiver Thriller über eine Journalistin in Iran, die einem Prostituiertenmörder in Maschhad überführen will, basierend auf einem wahren Fall, der Anfang der Nullerjahre die iranische Gesellschaft erschütterte
Fr., 12.05. um 19:45 Uhr: SONNE UND BETON; nominiert für 4 Filmpreise u.a. als BESTER SPIELFILM, BESTES DREHBUCH
Vier Freunde bahnen sich täglich ihren Weg zwischen Schulstress, Gang-Gewalt, Drogen und Langeweile – bis eine Gelegenheit winkt, die alles verändern könnte. Verfilmung des gleichnamigen Romams von Comedian Felix Lobrecht.
Sa., 13.05. um 19:45 Uhr: RHEINGOLD; nominiert als BESTER SPIELFILM
Der neue Film von Fatih Akin versteht sich als Rapper-Biografie und politische Parabel über den Umgang mit Flüchtlingen. Es ist auch ein Film über die Grenzen der Integration in Deutschland. Die Freude am Genrefilm und der sehr überzeugende Emilio Sakraya als Xatar machen den Film zu einem gelungenen Stück Biografie-Kino.
So., 14.05. um 19:45 Uhr: IM WESTEN NICHTS NEUES; nominiert für 12 Filmpreise u.a. als BESTER SPIELFILM, BESTE REGIE, BESTE KAMERA
Der bereits mit 4 OSCARS prämierte Antikriegsfilm erzählt die ergreifende Geschichte eines jungen deutschen Soldaten an der Westfront im Ersten Weltkrieg. Paul und seine Kameraden erleben am eigenen Leib, wie sich die anfängliche Kriegseuphorie in Schrecken, Leid und Angst umkehrt, während sie in den Schützengräben verzweifelt um ihr Leben kämpfen.
Mo., 15.05. um 19:45 Uhr: WANN WIRD ES ENDLICH WIEDER SO…..; nominiert für 2 Filmpreise u.a. als BESTER FILM, BESTE REGIE
Irrsinnig komische und tief berührende Verfilmung des autobiographischen Romans von Bestsellerautor Joachim Meyerhoff
Di., 16.05. um 19:45 Uhr: IN EINEM LAND, DAS ES NICHT MEHR GIBT; nominiert für Filmpreise u.a. BESTE WEIBLICHE NEBENROLLE
„Glamourös, betörend, auserlesen“ – das ist der Mode-Underground in Ostberlin, eine subkulturelle Bewegung von jungen Menschen, die ihre eigene Mode machen. Die alternative Modeszene der DDR ist das Milieu, in dem der Film spielt- und sie ist der Schauplatz, an dem Freiheit möglich ist.
Mi., 17.05. um 19:45 Uhr: MITTAGSSTUNDE; nominiert für 2 Filmpreise u.a. Beste männliche Nebenrolle
Ein Film über Familie, Heimat und Zuhause. Im Mittelpunkt der Verfilmung des Bestsellers von Dörte Hansen steht das Dorf Brinkebüll in Nordfriesland. Ingwer Feddersen ist hier geboren und aufgewachsen, und nun, mit Ende 40, kehrt er aufs Land zurück, um seine Großeltern zu pflegen.
Tickets: https://braunschweig.premiumkino.de/veranstaltung/astor-special
Ticketpreise: 6,50- 13,00 €
Mehr Infos unter: www.deutscher-filmpreis.de
