ARIWA Braunschweig informierte über Tierpelze

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ARIWA-Infostand am Ringerbrunnen

Von ARIWA Braunschweig

Die kalte Jahreszeit sorgt für sinkende Temperaturen und so sieht man auch immer häufiger Mützenbommel und Kapuzen, die mit vermeintlichen Kunst-Fellen und Pelzen bestückt sind. Eine Mode-Erscheinung, die eine Ausbeutung von Tieren in Kauf nimmt. Mit einem Infostand am Ringerbrunnen in der Braunschweiger Innenstadt informierten 14 Tierschützer*innen am Samstag zu diesem Thema.

Mehrheitlich lehnen die Menschen Pelze als Kleidungsmaterial ab. Doch werden Echtpelze häufig nicht klar als solche deklariert. Und so können Verbraucher*innen unwissentlich dazu verleitet werden, Kleidung zu kaufen, die Felle enthält. Hinter fantasievollen Namen verbergen sich Felle von z.B. Marderhunden oder Waschbären, aber auch Katzen. Die Tiere erleiden in der „Aufzucht“ und Tötung (der sog. „Ernte“) unvorstellbare Qualen.

Am Infostand konnten Passant*innen mehr darüber erfahren, woran sie erkennen, ob ihre Pelze vorher einem Tier gehörten oder nicht. Das Angebot wurde gut angenommen und viele Menschen testeten, ob es sich bei ihren Kleidungsstücken um Echt- oder Kunstpelze handelt.

„Wir bedanken uns bei allen, die sich mit uns ausgetauscht haben und sich für den Schutz von Tieren einsetzen“, sagte Dirk Jessen, Sprecher der ARIWA-Ortsgruppe Braunschweig.

Der nächste Termin in Braunschweig wird am 02.12., ebenfalls am Ringerbrunnen, stattfinden. Die Aktion wird sich auf das Weihnachtsfest beziehen und unter dem Motto „Das Fest der Liebe – auch für Tiere“ stehen.

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