7 + 1 Fragen an: Martin Markwort

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1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Ich lebe von und mit meiner Kreativität und betrachte mich als Kulturschaffenden, der beruflich wie privat das gleiche Los in der Hand hat.

 

2. Warum lohnt es sich, eine Ausstellung von Dir zu besuchen?

Wer Licht und Farbe vereint sehen, feinsten Striche aus der Feder folgen oder für einen J. M. W. Turner nicht nach London fliegen will, findet dort die Antwort darauf.

 

3. Welche Bilderserie möchtest Du hier präsentieren und warum?

Auszüge aus der Serie „Fundstücke: Assemblage, Ästhetik und Art-Verwandtes“ und ein nie fertiges Bild.

Ich finde es prima hier mal etwas zu zeigen, was nicht der Antwort auf Frage Nr. 2 entspricht . Diese gibt es ja schon unter www.markwort-design.de zu sehen.

 

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4. Was war Dein spannendstes Kunsterlebnis?

Kunst ist ein wirklich großes Feld mit enormer Bandbreite aus Musik, Film, Theater, Literatur, Fotografie, Malerei etc. mit einfach zu vielen spannenden Momenten. Einschränkend auf das eigene Schaffen kann der Prozess vor der Leinwand Hochspannung verursachen. Momente, die begeistern und beflügeln …

 

5. Wo findet man Dich im Internet?

Zu sehen gibt es jede Menge unter: www.markwort-design.de

Grafik-Design – Produkt-Design – Freie Arbeiten (Malerei, Zeichnung, Fotografie etc.)

 

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6. Welche Unterstützung wünschst Du Dir von der Stadt Braunschweig?

Eine Umverteilung von Großveranstaltungen zu Gunsten kleinerer Veranstaltungen ist sinnvoll. Kunst und Kultur sollte möglichst vielfältig für alle in verschiedenen Stadtvierteln zu erleben sein; an Orten an denen sich munter das kreative Potential in Braunschweig präsentieren kann. Diese Ereignisse sind im allgemeinen nicht nur für viele bezahl- und erfahrbar und damit bürgernah, sondern oft auch authentischer und lecker.

Kultur ist Leben. Ein Leben ohne Kultur ist möglich, aber sinnlos. Ein Leben ohne Leben ist paradox und tot. Ansonsten stelle ich fest, dass nicht wenige ähnliche Erkenntnisse haben. Da muss also was dran sein: Kulturzentren statt Luxushotels!

 

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7. Welche Botschaft hast Du mit Deiner Kunst?

Ich bin erster Linie kein Botschafter. Meine Bilder sind Ausdruck und Studium zugleich. Ausstellungen sind eigentlich nicht mein Ziel. Meine Botschafter könnten Formen und Farben sein, um den Betrachter anzuregen, nachdenklich zu machen oder zu faszinieren.

Da ist doch noch eine Botschaft, die ich mir schon lange zu eigen gemacht habe: Die Kunst ist die Kunst des Entdeckens.

 

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+1: Welche Frage wolltest Du schon immer mal im Interview gestellt bekommen?

Spontan könnte ich auf diese Frage jetzt antworten: „Welche Frage wolltest Du schon immer mal im Interview gestellt bekommen?“ und wiederum selbige Antwort darauf geben. Ein schönes Spiel, würde aber den Server sprengen.

Deswegen hier eine andere spontane Frage ohne besonderen Grund: Hast Du Vorbilder?

Nein, nicht direkt. Vorbilder sind wie Sterne. Man kann sich nach ihnen orientieren, aber sie nicht erreichen. Es macht auch keinen Sinn jemanden zu imitieren, wohl aber zu studieren und sich hier und da in der (Kunst-)Geschichte umzusehen. Turner oder Duchamp können zum Beispiel genauso interessant sein wie das Licht oder eine Schneeschaufel.

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