7 + 1 Fragen an: Marc Domin

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Geburtsdatum:
30. September 1968

Gründungsdatum meiner Einmann-Punkband „THE D.“:
30. August 2010

Beruf:
Kolumnist des Wolfsburger Stadtmagazins „TACHO“. Schriftsteller. Texter. Songwriter. Gitarrenlehrer.

1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Ich bin ein relativ sympathischer, leicht zur Fettsucht neigender Möchtegern-Teenager mit beschissen sitzender Frisur.

 

2. Warum lohnt es sich, eine Lesung von Dir zu besuchen?

Weil niemand ahnen kann, was passiert. Auch der Autor nicht. Man geht aber reicher nach Hause (Auch der Autor).


3. Welches ist Dein Lieblingsbuch von Dir und warum?

Das ist überraschenderweise „Jenseits von Gut“ von Marc Domin. Es hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Es ist ein sehr spannendes Buch. Und man kann es auch draußen lesen (beispielsweise im Garten). Das Buch hat eine unglaublich lange Akkulaufzeit. Dagegen ist das I-Phone Schrott!

4. Was war Dein spannendstes Literaturerlebnis?

Die verpasste Lesung von Clemens Meyer im Wolfsburger Ratsgymnasium. Monatelang drauf gefreut. Und dann ganz profan den Termin vergessen.

5. Wo findet man Dich im Internet?

Unter: http://www.facebook.com/marcdomin.poetry

Oder googel mal meinen Namen …

6. Welche Unterstützung wünschst Du Dir von der Stadt Braunschweig?

Keine. Meine Unterstützung sind die begeisterungsfähigen Leute, denen ich immer wieder auf meinen Lesungen begegne. Unterstützung von irgendwelchen Kulturämtern brauche ich nicht. Dazu bin ich vielleicht auch zu sehr unangepasster Untergrund-Literat, wie ich mich gerne immer selbst bezeichne.

7. Welche Botschaft hast Du mit Deiner Literatur?

Hinter den vordergründigen „Kalauern“ versteckt sich in den meisten Fällen eine politische Grundbotschaft. Die lautet: Lass Dich nicht für doof verkaufen! Bei mir gehört die Anrempelung des Massengeschmacks zum guten Ton. Die deutsche Kulturlandschaft zu einer Landschaft für die Leute zu machen und nicht für die Macher von RTL oder solchen Idioten, das sehe ich als Hauptaufgabe für mich. Ich gebe zu: Ein wenig Albernheiten oder Provokationen sind manchmal auch dabei …

+ 1: Marc, warum heißt Dein neues Buch, welches demnächst in der Leipziger Edition PaperOne erscheint, eigentlich „Viertel nach Untergang, oder wie ich den Maya-Kalender fälschte“?

Weil ich versteckte Werbebotschaften uncool finde.

 

 

 

 

 

 

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