7 + 1 Fragen an: Loudog

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1. Wer seid Ihr? Beschreibt Euch in einem Satz!

Wir sind Loudog, eine behände Ska-Punk-Reggae-Rock’n’Roll-Kapelle aus Browntown aka The Lovedogs aka LAU D.O.G. aka die Ludolfs. Neuerdings sind wir zu zehnt. Hammer, ne? Zehn Leute! Fast eine Fußballmannschaft. Jetzt brauchen wir noch einen Triangelspieler oder so, damit es auf der Bühne so richtig eng wird …

 

2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Euch zu besuchen?

Konzerte von uns lohnen sich immer. Wir garantieren Ihnen, dass Sie schwer angetrunken, total knatter, leicht verletzt, verliebt, nackt und hochgradig schwerhörig nach Hause gehen werden. Danach ist nichts mehr so wie vorher.

 

3. Welchen Song möchtet Ihr hier präsentieren und warum?

Wir präsentieren „Gone“, weil’s davon ein Video gibt. Das haben wir mit vielen Kumpels und vielen Kostümen in Berlin in einem Zirkus gedreht, sogar mit einem Stuntdouble für den Gitarristen. Der Song ist im U-Tour-Tourbus im Stau auf der Autobahn bei Ulm entstanden. Schönen Gruß auf diesem Wege an Pedda, die alte Hundelunge.

 

 

 

4. Was war Euer spannendstes Konzerterlebnis?

Da gibt es nicht nur eines. Zu den Highlights gehören auf jeden Fall die Konzerte mit einigen unserer Lieblingsbands wie den Slackers, den Mad Caddies, The Toasters und Karamelo Santo. Außerdem haben wir mal bei einem Hippiefestival im Wald gespielt, wo wir drei Stunden zocken durften, die Hippies vor der Bühne getanzt haben und eine Leinwand nach den Klängen der Musik bemalt haben. Das Ganze endete dann in einer Session mit Leuten aus dem Publikum und danach hat noch eine sehr behände Jimi Hendrix-Coverband gespielt. Ein kleines Woodstöckchen war das, echt grandios und behände.

 

5. Wo findet man Euch im Internet?

Wir versuchen in unregelmäßigen Abständen unsere Website www.loudog.de auf dem Laufenden zu halten.

 

Außerdem sind wir natürlich auch da, wo im Moment alle von sprechen: facebook.com/loudogmusic

Unsere Alben kann man sich kostenfrei unter Creative-Commons-Lizenz bei Jamendo herunterladen: Loudog bei Jamendo

 

6. Welche Unterstützung wünscht Ihr Euch von der Stadt Braunschweig?

Dass die Stadt uns zu Ehrenbürgern ernennt, ist wohl längst überfällig. So mit Eintrag ins Goldene Buch und so. Außerdem Diplomatenstatus. Ich will endlich mal mit Tempo 100 sturzbesoffen wie der letzte Amtsmann übern Bohlweg preschen und danach meine Karre direkt vorm Schloss-Haupteingang parken. Also ich würde das endlich gern mal machen, ohne immer eingesperrt zu werden. Mit unserem Lied „Burn Down the Castle“, in dem wir öffentlich zum Schlossabriss auffordern, haben wir es uns mit der Stadtregierung aber so derbe verspielt, dass wir von solchen Ehrungen wahrscheinlich nur träumen können.

 

 

Uns würde es aber schon reichen, wenn die Stadt die Jugendzentren und überhaupt die alternative Szene in Braunschweig fördert oder zumindest in Ruhe lassen könnte. Schließlich hätte es uns ohne die Open-Stage-Sessions im B58 womöglich niemals gegeben.

 

7. Welche Botschaft habt ihr mit Eurer Musik?

Hemmungslose Liebe. Und dass Rassisten blöde sind.

 

+1: Wie hießt ihr noch mal, bevor ihr euch umbenannt habt?

Wir hießen damals Kammschott, aber wir schwören, wir wussten damals nicht was sich dahinter verbirgt. Wir dachten, das kommt aus dem Friseurmilieu. Als wir festgestellt haben, was die wahre Bedeutung des Wortes ist, haben wir unverzüglich diesen unlöblichen Namen verbannt und uns nach einem ganz besonderen Hund benannt. Smells like Loudog inside the van. Oh yeah!

 

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