16. Braunschweiger Gramsci-Tage 2023

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Der Kapitalismus an den Kipppunkten zwischen Natur und Gesellschaft – Perspektiven für einen nachhaltigen Sozialismus

Immer deutlicher stellt sich heraus, dass die international vereinbarten Ziele zur Eindämmung der existenzbedrohenden Klimaerwärmung verfehlt werden: Dürren und Überflutungen auch in Europa, Migration aus dem globalen Süden, wo die Folgen der Klimaerwärmung noch drastischer sind. In den westlichen Gesellschaften nimmt die Polarisierung zu. Die extreme Rechte gewinnt an Zustimmung.

In den Geowissenschaften soll der Begriff Anthropozän das Ausmaß der Eingriffe der Menschheit in die Naturprozesse deutlich machen. Er berücksichtigt aber nicht, dass das zunehmend intensivierte kapitalistische Wirtschaften für die gravierenden Auswirkungen verantwortlich ist. Die Frage nach Alternativen hierzu drängt also wie kaum jemals zuvor. Aber wie muss ein Gesellschaftssystem gestaltet sein, das die vielfältigen Krisentendenzen überwindet, die den Kapitalismus kennzeichnen –sozial, ökonomisch, ökologisch und politisch?

Diesen Fragen gehen die 16. Braunschweiger Gramsci-Tage nach, mit Vorträgen, Diskussionen und Workshops. Mitwirkende sind u.a. Prof. Dr. Klaus Dörre (Uni Jena), Michael Brie und Ingar Solty (Rosa-Luxemburg-Stiftung) und Ines Schwerdtner (Jacobin) sowie Jugendvertreter:innen von ver.di, Die Linke – SDS, Die Falken und Fridays for Future. Einen Konzertabend gestaltet Isabel Neuenfeldt (Gesang und Akkordeon).

Termin: Freitag, 6.10.23, 16.00 -20.30 Uhr; Samstag, 7.10.23, 9.30 – 17.00 Uhr im Gewerkschaftshaus, Wilhelmstr. 5, 38100 Braunschweig

Der Teilnehmerbeitrag beträgt 10 €, ermäßigt 5 €.

Ausführlichere Informationen über gramsci-tage.de

Anmeldung per eMail über post@gramsci-tage.de

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