Wenn die Untoten reden, werden wir auf dem Friedhof die Wahrheit ausgraben. Teil 5

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Das „Schlossmuseum„, das sich natürlich im „Schloss“ befindet, ist der Anziehungspunkt schlechthin, um die herzogliche Pracht in einem 1:1rekonstruierten wirklichen Schloss in Braunschweig deutlich werden zu lassen. Natürlich sind die Räumlichkeiten 1:1 rekonstruiert. Oder vielleicht doch nicht? BürgerInnen der Stadt betrachten diese Behauptung etwas genauer:

Feiern wie die Welfen? – ach egal! von M. Witte (Achtung Realsatire)

‚Ist das Parkett neu, oder haben die es nur abgeschliffen?’ (Achtung! Keine Satire)

Braunschweig jetzt mit Schlossmuseum von K. Schmieding

Schluss mit dem Schlossmuseum – eine ungeordnete Polemik von Lord Schadt

Bleibt den Braunschweigern nichts erspart? von Gisela Meier-Drawe und Sigrid Probst

Was sagt uns das neue Schloss-Museum? von Gisela Hartwig

Eigentlich hatte der Braunschweig-Spiegel nicht vor das Thema „Schloss“ und Schlossparkvernichtung zu thematisieren. Doch die Veranstaltung in der IHK am vergangenen Montag mit den Befürwortern der Schlossarkaden bei einer Gegnerschaft (Herr Wrensch von Graff) und die endlosen Beiträge des Ex-OB mit seinen peinlichen Rechthabereien und die einwöchige Berichterstattung der BZ zu dem Thema, veranlasst den B-S, das Thema Kaufschloss wieder auszugraben. Dabei geht es nicht nur um Umsatzzahlen sondern vor allem um das sog „Schloss“, bzw genauer, die Fassade, ohne die die Kaufhalle nicht möglich gewesen wäre. Ein endloses Archiv steht zur Verfügung, von dem nur Ausschnitte hervorgeholt werden – dafür aber besonders treffende. In den Genuss neuer aufklärender Beiträge wird die geneigte Leserschaft jedoch auch kommen.

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