Wolfsburg ist fairtrade Stadt, Hannover ist auf dem Weg dahin – wann macht sich Braunschweig auf den Weg?
Braunschweig müsste dafür folgende Bedingungen erfüllen (Kurzfassung):
– Im Rat der Stadt wird die Entscheidung getroffen, als Stadt den Titel „Fairtrade Stadt“ anzustreben.
– Es liegt ein Beschluss der Kommune vor, dass bei allen Sitzungen der Ausschüsse und des Rates sowie im Bürgermeisterbüro fairtrade Kaffee, sowie ein weiteres Produkt aus fairem Handel verwendet wird.
– Es wird eine lokale Steuerungsgruppe gebildet, die die Aktivitäten auf dem Weg zur „Fairtrade-Stadt“ (bzw. Gemeinde/Landkreis) vor Ort koordiniert.
– In einer bestimmten Anzahl von lokalen Einzelhandelsgeschäften, Cafés und Restaurants werden Produkte aus fairem Handel angeboten
– In öffentlichen Einrichtungen, Schulen, Vereinen und Kirchen werden fairtrade Produkte verwendet und es gibt dort Bildungsaktivitäten zum Thema „fairer Handel“.
– Die örtlichen Medien berichten über die Aktivitäten auf dem Weg zur „Fairtrade-Stadt“.
Auch Friederike Halfinger (2. Bürgermeisterin) möchte den fairen Handel in der Stadt fördern. Siehe dazu ihre Begrüßungsansprache: „Es wurde FAIRfrühstückt“
Weitere Informationen:
http://www.fairtrade-towns.de/kriterien/#c82