27. Juli um 17:30 im PK 4.1
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Gerade nach dem G20-Gipfel findet sich das Konzept des Extremismus von Links und Rechts im Diskurs immer wieder ein. Für die Sozialwissenschaften ist die Extremismustheorie unbrauchbar, glaubt Richard Stöss. Denn sie bezeichne Extremismus als Gegenteil der Demokratie und unterschlage dabei, dass extremistisches Gedankengut auch in der Mitte einer demokratischen Gesellschaft existieren kann.
Prof. Dr. Richard Stöss ist außerplanmäßiger Professor an der FU Berlin mit den thematischen Schwerpunkten Rechtsextremismus und Parteienforschung.
Ein einführender Text dazu ist erschienen bei der Bundeszentrale für politische Bildung:
http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/200099/kritische-anmerkungen-zur-verwendung-des-extremismuskonzepts-in-den-sozialwissenschaften
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