Verein „Fair in Braunschweig“ auf O-Ton

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Am 12. November ist der Verein „Fair in Braunschweig“ gegründet worden. Der Verein hat viel vor. Printmedien in Braunschweig berichteten darüber (siehe nB). Hier nun ein Beitrag von Radio Okerwelle im O-Ton.

 Das allgemein bekannte Fair Trade-Siegel, das links auf der Verpackung der Rosen sichtbar ist, ist nur eines der Siegel, die auf den fairen Handel hinweisen. In Deutschland gibt es noch zwei weitere FAIR- Trade-Siegel. Denen wird von vielen Experten eine höhere Glaubwürdigkeit zugeordnet, weil sie auch auf faire Bedingungen im deutschen Einzelhandel wert legen. Bedingung ist, dass die gesamte Kette des Handels fair sein muss, so wie bei den tatsächlich fairen Handelsunternehmen El Puente und GEPA. Das heißt, dass die Würde des Menschen in Deutschland auch über gerechte Löhne und Arbeitszeiten gesichert sein muss, was im deutschen Einzelhandel nicht selbstverständlich ist. FAIR ist nämlich eine Frage der Würde des Menschen und des Respekts vor dem Lebendigen. FAIR ist vor allem eine innere Haltung und nicht nur eine Frage des gehandelten Produktes.

Dafür stehen die Handelsorganisationen El Puente

und

GEPA

Zur Gesamtproblematik der Siegel, Standards  und Zertifizierungen führen das „Haus der Wissenschaften“ und die „Ev. Akademie Abt Jerusalem“ am 05. Dezember eine Veranstaltung durch. Thema: „Zwischen Engagement und Augenwischerei – wie mit Nachhaltigkeit geworben wird“.

Auch der niedersächsische Agrarminister Christian Meyer kann am 26,. November ab 19:00 Uhr in der Ev. Akademie befragt werden, was er von den Siegeln in der Landwirtschaft hält. Gerne können Sie dort auch dem Landwirtschaftsminister Vorschläge machen, wie die Verbrauchersicherheit erhöht werden kann.

 

 

 

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