Und der Goldene Windbeutel geht an:

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Wahnsinn! So viele haben noch nie an der Wahl zum Goldenen Windbeutel teilgenommen. Fast 160.000 Verbraucherinnen und Verbraucher haben abgestimmt. Und das Ergebnis ist eindeutig:

DER GOLDENE WINDBEUTEL FÜR DIE
DREISTESTE WERBELÜGE DES JAHRES GEHT MIT MEHR ALS 45 PROZENT AN DIE ALETE
TRINKMAHLZEITEN AB DEM 10. MONAT VON NESTLÉ.

Ein mehr als verdienter „Sieg“! Seit Jahren warnen Kinder- und Zahnärzte vor diesen unverantwortlichen, zahnschädigenden Kalorienbomben, die Nestlé trotzdem unbeeindruckt als „vollwertige Mahlzeit“ mit allerlei
Gesundheitsversprechen für Säuglinge empfiehlt.

Unseren Goldenen Windbeutel aber wollte Nestlé heute vor Ort in Frankfurt nicht annehmen, die Konzernspitze stand für ein Gespräch nicht zur  Verfügung. Der Unternehmenssprecher erklärte vor dem Nestlé- Hochhaus lediglich, von einer Werbelüge könne „keine Rede sein, geschweige denn von einer Gesundheitsgefährdung.“ Und den Goldenen Windbeutel? „Den können Sie gleich wieder mitnehmen.“

So weit komm’s noch – wir wollen Konsequenzen sehen! Deshalb fordern wir Nestlé in einer heute gestarteten Unterschriften-Aktion auf: Werden Sie Ihrer Verantwortung als Weltmarktführer für Babynahrung gerecht und stoppen Sie endlich die Vermarktung dieser kariesfördernden Kalorienbomben!

JETZT LASSEN WIR NICHT LOCKER – SAGEN SIE DEM NESTLÉ-DEUTSCHLAND-CHEF
GERHARD BERSSENBRÜGGE DIE MEINUNG UND UNTERZEICHNEN SIE DIE
UNTERSCHRIFTENAKTION:

http://mailings.foodwatch.de/c/15571360/430f7fcd81860-ncrp1q

VIELEN DANK AN ALLE, DIE SICH AN DER WAHL ZUM GOLDENEN WINDBEUTEL BETEILIGT HABEN! Auch an die fleißigen Blogger, die Stimmen für die Online-Wahl gesammelt haben.

Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin hat schon vor sieben Jahren gefordert, die Vermarktung der Trinkmahlzeiten an gesunde Säuglinge unverzüglich einzustellen, da diese die Kindergesundheit gefährden.

Dass sich bei der Wahl mehr als 45 Prozent für das Produkt von Nestlé Alete entschieden haben, ist daher leicht nachvollziehbar. Es zeigt: Wir Verbraucher tolerieren dieses unverantwortliche Verhalten nicht! Nestlé hingegen behauptet, die Trinkmahlzeiten seien „für Babys geeignet“, weil sie die gesetzlichen Vorgaben einhalten. Bemerkenswert genug, dass Nestlé das überhaupt betonen muss – denn das sollte doch selbstverständlich sein. Gar nicht passt dies aber zum von Nestlé selbst formulierten Anspruch: „Wir wollen gesundheitlich unbedenkliche und qualitativ hochwertige Produkte für die sichere Ernährung Ihres Babys herstellen.“ Geht man so mit dem Vertrauen von Eltern um? Nein!

UNTERSCHREIBEN SIE DESHALB JETZT UNSERE NEU GESTARTETE E-MAIL-AKTION AN
NESTLÉ UND FORDERN SIE DAS ENDE DER ALETE TRINKMAHLZEITEN:

http://mailings.foodwatch.de/c/15571360/430f7fcd81860-ncrp1q

P.S.: Mehr als vier Monate haben wir nun am Goldenen Windbeutel 2014 gearbeitet. Produkte wurden recherchiert und ausgewählt, wir haben Unternehmen angeschrieben, rechtliche Fragen geklärt, Internetseiten erstellt, technische Details geklärt – eine aufregende Zeit. Wir bleiben dran, weil wir überzeugt sind, dass wir gemeinsam etwas erreichen können,
nämlich mehr Transparenz und Gesundheit beim alltäglichsten: unserem Essen. Das alles ist nur mit Ihrer Hilfe möglich. Bitte unterstützen Sie uns – werden Sie foodwatch-Mitglied:

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