THZ: Tagung „Leben am Lebensende“, 18.-19.04.2015

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Die gesellschaftliche Debatte um die gesetzliche Regelung der Sterbehilfe wird intensiv geführt. Dies spiegelt sich auch in den Beratungen im Bundestag wider. Dabei kommen verschiedene Handlungsorientierungen zum Ausdruck, z.B. der Verweis auf das Selbstbestimmungsrecht des Menschen als Argument für aktive Sterbehilfe bzw. auf die unantastbare Würde auch am Lebensende gegen assistierten Suizid. Wie bekannt aber sind angesichts der verständlichen Sorge um ein würdiges Lebensende die schon vorhandenen Optionen: Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten und die Angebote der Palliativmedizin?

 

Die Tagung widmet sich diesen Fragen am Freitagabend mit zwei Vorträgen zu: Palliativmedizin – was ist das? und Ambulante und stationäre Palliativbetreuung – Ihre Organisation in unserer Region. Am Samstag greifen wir die aktuelle Debatte über Patientenverfügung und Sterbehilfe auf und diskutieren u.a. mit Landesbischof Dr. Christoph Meyns über derzeitige Positionen zum Thema Sterbehilfe.

Programm: Freitag, 18.04.2015: 18.00 – 21.00 Uhr

Begrüßung (Direktor Pf. Dieter Rammler)

Einführung (Prof. Dr. med. Klaus Gahl)

Dr. med. Frauke Rösick, Klinikum Braunschweig,

„Möglichkeiten und Grenzen der Palliativmedizin“

Dr. med. Rainer Prönneke, Krankenhaus Marienstift Braunschweig,

„Ambulante und stationäre Palliativbetreuung – Ihre Organisation in unserer Region“

 

Samstag, 19.04.2015: 9.30 – 12.30 Uhr

Begrüßung (Prof. Dr. med. Klaus Gahl)

Dr. theol. Michael Coors, Zentrum für Gesundheitsethik Hannover,

„Die aktuelle Suizidhilfe-Diskussion – Worüber reden wir eigentlich?“

Podiumsdiskussion (Moderation Cornelia Steiner, Braunschweiger Zeitung)

Mitwirkende:

Dr. med. Matthias Beckmann, Landesbischof Dr. Christoph Meyns, Frau Doris Schroeder, Dr. med. Hubertus zu Schwabedissen, Pater Johannes Witte.

 

Anmeldung nur unter:  Sekretariat Eintritt frei.

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