Trump und die Pipeline: Das hat gesessen!

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Das hat gesessen – und wie! Die Bayerische Landesbank steckt kein weiteres Geld in die Fracking-Pipeline in North-Dakota. Den ursprünglichen Kredit müsse die Bank aus vertragsrechtlichen Gründen zwar auszahlen, werde dann aber aus der Finanzierung aussteigen, teilte Vorstandschef Dr. Johannes-Jörg Riegler mit. Das bedeutet: Die Anschlussfinanzierung für die „Trump-Pipeline“ fällt weg. Ein toller Erfolg, den Sie mit Ihrer Spende ermöglicht haben. Vielen Dank!

Leider gibt es einen Wermutstropfen: Der Ausstieg der Bayerischen Landesbank wird den Pipeline-Bau wohl nur erschweren, nicht stoppen. Trotzdem: Der Beschluss der BayernLB ist ein Alarmsignal an alle Banken. So hat bereits ein Geldgeber seine Zusammenarbeit mit dem verantwortlichen US-Konzern Energy Transfer Partners gekündigt. Ein weiterer wackelt. [4] Klar ist: Wer auf Projekte setzt, die das Klima schädigen und Menschenrechte verletzen, bekommt es mit uns Bürgern/innen zu tun!

Wir sind sicher: Ohne unseren schnellen Protest, an dem sich 296.000 Menschen, unser Partner Urgewald und zahlreiche Umweltorganisationen beteiligt haben, hätte die Bank ihre Geschäfte mit Trump & Co. klammheimlich durchgezogen. Dass wir so fix handeln konnten, haben wir unseren Förderer/innen zu verdanken. Durch sie ist es möglich, sofort auf tagespolitische Ereignisse zu reagieren – wir müssen nicht zuerst nach Spenden fragen. Unser Wunsch an Sie ist: Geben auch Sie uns ab jetzt die Kraft, blitzschnell zu reagieren. Schon mit 5 Euro im Monat helfen Sie enorm.

Wenn Campact einen Appell startet, passiert richtig was: Viele Fernsehteams waren da, als wir vor der Zentrale der BayernLB protestierten. Die Bank wurde nervös: „Wie lang läuft Ihre Kampagne noch?“, fragte ein irritierter Pressesprecher. Und dann erschien auch noch diese riesige Anzeige in der Süddeutschen Zeitung, für die Sie gespendet hatten: „BayernLB: Kein Geld für Trumps Pipeline!“ Das war der BayernLB dann doch zuviel – und sie zog zurück.

Flexibel handeln, Bündnisse schmieden, Proteste groß machen – das schaffen wir nur mit vielen Förderer/innen im Rücken. Mit ihren regelmäßigen Beiträgen sichern sie unsere Unabhängigkeit und erweitern die Handlungsmöglichkeiten von Campact. Unterstützen bitte auch Sie uns als Förderer/in – damit wir weiter etwa gegen Donald Trump und seine umweltzerstörerischen Pläne kämpfen können. Schon mit 5 Euro monatlich unterstützen Sie unsere gemeinsamen Ziele.

Herzliche Grüße
Linda Neddermann, Campaignerin

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