Strahlenrisiko und Angst 

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Von Paul Koch, Sozialdiakon i.R.

Das „Gemeindreferat der Ev.-luth. Landeskirche in Brauschweig“ lädt in Zusammenarbeit mit den „Europäischen Aktionswochen für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“ / Region Braunschweig, und dem „Strahlenschutz-Stammtisch Braunschweiger Land“ zu einem neuen Veranstaltungsformat ein: 

Samstag 16:00 h (am 9.3.) im Gemeindehaus Schöppenstedt, An der Kirche 2, mit Kaffee und Kuchen.

Das Thema verspricht allerdings eine kontroverse Diskussion zu einem Thema, dass uns seit Tschernobyl beschäftigt: 

„Ist die Angst vor dem Strahlrisiko schlimmer als die Strahlung – und wieviel Sicherheit bieten Grenzwerte?“   

Unter diesem Titel wird Dr. Hagen Scherb vom Helmholtz-Zentrum München seine Sicht auf den aktuellen Strahlenschutz vortragen.

Seine wichtigste Botschaft lautet, dass die derzeit gültigen Grenzwertsysteme bzw. Strahlenschutzregelungen grundlegend falsch sind und reformiert werden sollten.

Wie andere Wissenschaftler das sehen, sowie Bürgerinnen und Bürger, die sich mit dem schwierigen Thema beschäftigen und was die Botschaft von Dr. Scherb für die Region um die Asse bedeutet, diskutieren im Anschluss an den Vortrag unter anderem Prof. Dr. Clemens Walther (Leibniz Universität Hannover), Andreas Fox (Bürgerinitiative Morsleben) und der Strahlenschützer Dr. Rainer Gellermann.

Danach sind natürlich auch die Teilnehmer zur Diskussion eingeladen.

Am Samstag, den 13.4. folgt im selben Format und mit den selben Veranstaltern der Teil 2 mit Dr. Angelika Claußen/Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie / IPPNW zum eigentlichen Thema  „Angst und Strahlungsrisiko“

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