SPD Forderung – Region Braunschweig muss im Aufsichtsrat der Nord/LB stark vertreten sein!

0

Pressemitteilung des SPD UB Braunschweig

Zum Vorgang Oberbürgermeister Dr. Hoffmann aus dem Aufsichtsrat der Norddeutschen Landesbank zu entfernen, nehmen der Parteivorsitzende Christoph Bratmann sowie sein Stellv. Christos Pantazis wie folgt Stellung:

Unabhängig von der Parteizugehörigkeit, muss ein gewählter Vertreter/-in der Region unsere Interessen im Aufsichtsrat der Nord/LB wahrnehmen. „Es geht uns nicht darum Dr. Hoffmann einen Aufsichtsratposten zu erhalten, doch was hier geschieht, stellt eine bewusste Schwächung der Region Braunschweig zugunsten Hannovers dar“, stellt der Parteivorsitzende Christoph Bratmann klar.

Dies zeigt einmal mehr, dass Braunschweig in dieser Landesregierung keine Lobby hat. „Insbesondere das Verhalten von Prof. Dr. Johanna Wanka im Kabinett unterstreicht, dass sie keine Bindung zur Stadt Braunschweig hat und sich nicht für unsere Region einsetzt. „Ebenfalls war von der CDU-Kreisvorsitzenden und stellv. Fraktionsvorsitzenden Heidemarie Mundlos zu diesem skandalösen Vorgang bisher keine Stellungnahme zu hören“, so der stellv. Parteivorsitzende Christos Pantazis.“

Dieses stellt ein Armutszeugnis für die Braunschweiger CDU im Niedersächsischen Landtag dar. Lediglich Carsten Höttcher als ausscheidendes Landtagsmitglied Braunschweigs hat sich kritisch zum Rauswurf des Oberbürgermeisters geäußert.

In Anbetracht dieser Entwicklung, fordern Bratmann und Pantazis die Diskussion über eine selbständige Sparkasse neu zu eröffnen. Die Interessen unserer Region können am besten hier vor Ort vertreten werden, sind sich beide einig. Die Stärkung der Regionen ist in diesem Zusammenhang eine zentrale Forderung der Niedersächsischen SPD. Eine selbständige Landesparkasse soll deshalb die richtige Antwort auf die Politik der Schwarz/Gelben Landesregierung sein.

Möchten Sie den Artikel kommentieren

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.