So überleben Igel und Co. den Winter in deutschen Städten

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Von Susanne Aigner – Telepolis

Igel suchen jetzt ihr Winterquartier in Gärten und Parks. In Städten leben bis zu neunmal mehr Igel als auf dem Land. Doch vielen droht der Hungertod.

Igel ziehen sie sich zunehmend in menschliche Siedlungen mit Gärten und Grünanlagen zurück. Denn hier finden sie noch Hecken und Gehölze, in die sie sich zurückziehen können. Inzwischen kommen in den Städten bis zu neunmal so viele Igel vor wie auf dem Land.

Doch auch in den Städten werden täglich Flächen versiegelt, Vorgärten mit Schottergärten aufgefüllt, sodass den Stacheltieren immer weniger Lebensraum und Nahrung bleibt. Wie viele Igel es hierzulande noch gibt, ist nicht bekannt. Wildtierexperten beobachten, dass der Bestand schleichend abnimmt. Wohl auch deshalb wurde der Igel, der bereits auf der Vorwarnstufe der Roten Liste steht, zum Wildtier des Jahres 2024 erklärt. Weiter

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