„Bedingungsloses Grundeinkommen“, ein Irrweg?

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Götz Werner, Gründer der Drogeriemarktkette dm, kämpft für seine Vision: Ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle Bürger, mehr als doppelt so hoch wie der aktuelle Hartz-IV-Satz. Er hat Bücher darüber geschrieben , er hat in fast jeder deutschen Talkshow gesessen und er war Gast und Hauptredner beim Sommerempfang der Abt Jerusalem Akademie. Auf einem Video-Mitschnitt finden Sie seine Rede.

Völlig anders sehen das bedingungslose Grundeinkommen Heiner Flassbeck, Friederike Spiecker, Volker Meinhardt und Dieter Vesper in ihrem Buch „Irrweg Grundeinkommen“, das in diesen Tagen beim Westend Verlag Frankfurt erschien. Lesen Sie dazu einen Auszug in der Le Monde diplomatique: „Die falsche Solidarität – Warum das Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens nicht aufgeht.“

 


Kommentare

0 #2 Uwe Meier 2012-11-13 14:09
Wenn der Platz nicht reicht, dann schreiben Sie doch einen Beitrag mit all Ihren Argumenten.
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0 #1 Lilo 2012-11-13 12:33
Geht nicht ganz auf, die neue „Theorie“ und stimmt in vielen Dingen nicht. Es wird behauptet: Wenn sich alle Bürger eines Landes auf den Anspruch des bedingungslosen Grundeinkommens berufen und nur das tun, was ihnen gerade Spaß macht, was aber nicht notwendigerweis e am Markt von irgendjemand anderem nachgefragt wird, gibt es keine ausreichende materielle Grundlage, aus der heraus die gesetzlichen Ansprüche jedes Einzelnen gegen den Staat, gegen „die Allgemeinheit“, bedient werden können.“ Wenn jemand was dazu verdienen möchte, muss er etwas tun, was sich vermarkten lässt. Die Gesetze der Marktwirtschaft werden ja trotz Grundsicherung nicht gleich überall außer Kraft gesetzt. Könnte noch mehr Unstimmiges aufzeigen, für mehr Kritik ist hier leider kein Platz.

 
 

 

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