Neujahrsgruss des Braunschweig-Spiegel

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Foto: Uwe Meier

 

Regenbogen am Neujahrsmorgen über Braunschweig

Die engagierten MitarbeiterInnen des Braunschweig-Spiegel wünschen allen Leserinnen und Lesern ein friedvolles Jahr 2018.

Das vergangene Jahr 2017 war politisch kein gutes. Die Europäische Union ist im Begriff auseinanderzufallen. In Staaten wie Polen und Ungarn, und im Grunde in allen Staaten der Visegrad-Gruppe, blüht der Nationalismus. In Deutschland sitzen die Rassisten inzwischen im Bundestag. Es zeigt sich deutlich, dass es Polen und Ungarn, vermutlich zusammen mit den USA, auf eine Zerstörung der EU abgesehen haben. Sie sind auf einem schlechten, aber erfolgreichen Weg in diese gefährliche nationalistische Sackgasse. Der US-amerikanische Präsident Trump zündelt am Weltfrieden, der nur stört, wenn man Waffen verkaufen will. Der wirtschaftsliberale Macron soll europäischer Heilsbringer werden. Mit Frau Merkel etwa, die Deutschland zu einer festen Burg des Neoliberalismus ausgebaut hat? Oder gar die SPD, die gar nicht weiß was sie will?

Umweltpolitisch ist der Zug längst abgefahren. Es will nur niemand laut sagen, denn Unglücksboten sind nicht beliebt.

Nein, für 2018 ist kein politischer Oprimusmus angebracht. Trotzdem: Es gilt den Kampf um unsere Demokratie aufzunehmen. Seit Jahren wird sie von Seiten der Politik gestutzt, sowohl in Deutschland als auch in allen anderen Ländern. Ein Beispiel: Das Versagen der Behörden (Amri, NSU) wird genutzt, um Freiheitsrechte einzuschränken.

Der Braunschweig-Spiegel hat für 2018 einen Wunsch. Er bittet alle Multiplikatoren, insbesondere LehrerInnen, die ihnen anvertrauten jungen Menschen darauf hinzuweisen, dass sie den Braunschweig-Spiegel mitgestalten können. Sie haben im Rahmen der Satzung alle Möglichkeiten und Freiheiten sich im Medienbereich auszuprobieren und ihre Ergebnisse weltweit zu verbreiten.

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