Mittelalterliches Spe“c“ktakel 2016

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Gartenanlage im Begegnungszentrum

Es ist nun das 3. Mal, dass der mittelalterliche Markt stattfindet. Was das erste Mal klein, auf dem Gelände des SoVD stattfand, hat er sich jetzt zum 2. Mal auf dem Gelände der ehemaligen Festwiese des Stadtteils Gliesmarode, ausgebreitet. Auch das BegegnungsZentrum Gliesmarode stellt mittelalterlich aus. Es ist ein buntes Veranstaltungsprogramm bei dem jeder mitmachen und genießen kann.

Bis Mittag haben sich schon eine Menge Besucher eingefunden. Im Begegnungszentrum ist die Cafeteria Mittelpunkt und viele genießen bereits die leckeren selbstgebackenen Torten und Kuchen und die blühende und grüne Oase abseits des Straßenlärms.

Kunstgewerbe

In den Nebenräumen sind kunstgewerbliche Dinge ausgestellt und Handarbeiten, – alles käuflich zu erwerben – dekorative Blumensträuße aus Kunstblumen, bunte Kränze, Schals in vielen Farben– ganz im Modetrend-, und viele schöne andere Dinge. Außerdem werden Konfitüren und Honig angeboten. Wer hat denn

Konfitüren und Gelees

schon mal Gelee aus Löwenzahnblüten probiert? Auch das ist hier möglich. Wer es nicht getan hat, hat etwas versäumt.

Der Schmied muß erst „heizen“

Auf der Festwiese gibt es viel zu sehen. Hier arbeitet ein Schmied, um eventuell ein Schwert herzustellen. Es gibt Kettenhemden zu bestaunen, und wenn man weiß, dass ein Schmied in seinem ganzen Leben nicht mehr als drei oder vier Kettenhemden herstellen konnte, fragt man sich, wieviel Stunden am Tag hat er wohl gearbeitet, wovon konnten die Menschen überhaupt leben. Abschlagszahlungen nach Fortschritt der Arbeit gab es sicherlich nicht.

Der Metstand

Bei einer Glasperlenmacherin kann man zuschauen, für die Kleinen gibt es Ponyreiten, es gibt einen Metstand – das gehört nun mal zum Mittelalter –  auch das Bogenschießen kommt nicht zu kurz.

Das Showkampfteam

Viele freuen sich über ein Showkampfteam, das sich mit Schwert und Schild verteidigt.

Hin und wieder braucht jeder Mensch eine Pause

Das Engagement der vielen Hobbykünstler verlangt Respekt, und es gibt wohl niemanden der sich nicht auf seine Art und Weise freut, zumal einige Attraktionen zum Mitmachen auffordern.

Alles in allem ist es ein gelungenes Spe“c“takel und die Organisatoren und Markttreibenden können stolz auf ihre Leistung sein.

Frau Herok

Man sollte bei allem Spaß aber nicht vergessen, dass Frau Herok, die Leiterin des Begegnungszentrums einen großen Anteil am Gelingen dieser Veranstaltung hat. Frau Herod steht die ganze Woche dem Zentrum zur Verfügung seit mehr als zwanzig Jahren mit wenig Personal. Sie versorgt Tanzgruppen, Kartenspielgruppen, Computer-Lehrgänge usw. Auch Feste wie Weihnachten, Ostern und Karneval werden nicht vergessen. Immer willkommen sind die selbstgebackenen Kuchen und Torten.

Alle, die sich entschließen, hier irgendwelchen Aktivitäten nachzugehen, werden freundlich aufgenommen.

 

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