Live-Sendung: Debatte zum Braunschweiger Wahlkampf Eklat – Ist die Verweigerung einer Auseinandersetzung mit der AfD der richtige Weg?

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studio kult TV produziert am 2. September 19 Uhr eine Anschlusssendung zum Oberbürgermeister Kandidaten Diskurs Braunschweig mit Experten aus den Bereichen Kommunikation, Psychologie, Politik und Journalismus als Reaktion auf die Absage des Oberbürgermeister Kandidaten Diskurses als Anschlusssendung zum abgesagten Oberbürgermeister Kandidaten Diskurs Braunschweig vom Sonntag, 29.August.
Zu dieser Absage war das Team von studio kult TV gezwungen, da vier der sechs eingeladenen Kandidatinnen und Kandidaten den Produktionsort, den Theatersaal des Lindenhofs, nach Ankunft des Kandidaten der AfD wieder verließen.

In dem neuen Format, der „Debatte zum Braunschweiger Wahlkampf Eklat – Ist die Verweigerung einer Auseinandersetzung mit der AfD der richtige Weg?“, diskutieren Experten aus den Bereich Kommunikation, Psychologie, Politik und Journalismus über die Geschehnisse rund um den Oberbürgermeister Kandidaten Diskurs Braunschweig, über Kommunalpolitik und den Umgang mit der AfD.

Eingeladen sind:

  • Frau Prof. Dr. Denise Sommer von der Ostfalia, Sie ist Professorin für Theorien der Kommunikations- und Medienwissenschaft und studierte unter anderem Psychologie.
  • Herr Prof. Dr. Harald Rau ebenfalls von der Ostfalia, er ist Professor für Kommunikationsmanagement und stellte sich als parteiloser Kandidat für das Oberbürgermeisteramt der Stadt Salzgitter dem Diskurs mit der AfD.
  • Henning Noske, Lokalchef der Braunschweiger Zeitung, er berichtete über den Eklat
  • Derk Trei, er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Team von Prof. Dr. Nils C. Bandelow am Institute of Comparative Politics and Public Policy der TU Braunschweig

Moderiert wird die Sendung von PhDr. Sven-David Müller.

2 Kommentare

  1. KEIN Job für Demokrat:innen

    Ist es verantwortungslos, wenn Kandidierende der AfD kein Forum bieten möchten? Ist es nicht die Aufgabe von demokratisch denkenden Menschen, klare Grenzen zu ziehen zu einer Partei, die deutliche Tendenzen hat, die Demokratie zu nutzen, um sie abzuschaffen? Ob eine Vertreter:in der AfD „liberal und gemäßigt“ ist, spielt keine Rolle, denn mensch muss davon ausgehen, dass sie antidemokratische und rechtsextreme Sichtweisen zumindest toleriert.

    Natürlich gibt es frustrierte Menschen, die Politik als an ihnen vorbei handelnd wahrnimmt und aus Protest AfD wählt. Aber werden wir das durch Podien mit der AfD ändern? Muss nicht eher eine soziale Politik gemacht werden, die Menschen nicht abhängt und die ihnen die Existenzängste nimmt und auch die Angst vor Menschen anderer Kulturen?

    Der Job für Demokrat:innen ist es, eine Politik zu machen, die soziale Gerechtigkeit schafft, die die Zukunftsängste und soziale Not der Menschen ernst nimmt und die sich nicht bei ihrer Tätigkeit persönlich bereichert. Eine Politik, die nach den Anliegen der Menschen schaut und ihnen zuhört. Der AfD Bühnen zu bieten und sie damit zu normalisieren ist KEIN Job für Demokrat:innen!

    Birgit Huvendieck und Edmund Schultz

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