Einigkeit bei WHO-Konferenz: Sterberate bei Covid-19 liegt bei 0,6%
Nach aktuellem Forschungsstand sterben 6 von Tausend infizierten Menschen an Covid-19. Bei der Grippe wird, je nach Saison, eine wesentlich niedrigere Todesrate zwischen 0,04 und 0,2 angenommen. Die WHO spricht hier von „consensus“, also einer breiten wissenschaftlichen Übereinstimmung. Dieser Consensus der Wissenschaftler ist das eigentlich neue an der Meldung.
Die Zeit von Infektion bis zum Tod beträgt durchschnittlich 18 Tage. Das heißt, dass das Infektionsgeschehen vor 18 Tagen für die Todesfälle jeweils verantwortlich ist. Der Faktor für die Dunkelziffer liegt bei etwa 7,7 in Deutschland. Das heißt, wenn 1000 Infektion festgestellt werden, sind es in Wirklichkeit 7700. Selbstverständlich ändert sich die Dunkelziffer in Abhängigkeit von dem Testgeschehen. Daher sinkt die Dunkelziffer seit März in Deutschland. (b.k.) Quelle: Joachim Schappert auf Telepolis. Der Artikel wird mit vielen Zahlen erläutert.
Fast 10 Prozent Öko-Anbaufläche in Deutschland
Der ökologische Landbau hat seinen Anteil in Deutschland im vorigen Jahr erhöht. Rund 116.000 Hektar an ökologisch bewirtschafteter Fläche seien 2019 hinzugekommen, berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) unter Berufung auf Strukturdaten des Bundeslandwirtschaftsministeriums. Damit habe sich die Öko-Fläche um 7,73 Prozent auf rund 1,6 Millionen Hektar vergrößert. Der Anteil der ökologisch bewirtschafteten Fläche an der gesamten Agrarfläche liege nun bei 9,7 Prozent. Die Zahl der ökologisch wirtschaftenden Agrarbetriebe habe um 7,6 Prozent auf 34.110 zugenommen. (u.m.) /brd/DP/zb
Die Regierung bremst seit vielen Jahren immer wieder die Erneuerbaren Energien durch das Verschleppen von Entscheidungen!
Der Entwurf der großen EEG-Novelle verspätet sich laut Bundeswirtschaftsministerium bis nach der Sommerpause. „Es kann nicht sein, dass zentrale Entscheidungen zur Zukunft der Energieversorgung ständig vertagt werden“, kritisiert Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie e.V.
Mit der Verspätung der EEG-Novelle würden nicht nur die Klimaziele gefährdet, „Die Bundesregierung riskiert hier mit ihrer Untätigkeit Arbeitsplätze, verschenkt Innovationspotential und schwächt die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland mit Blick auf die dringend notwendige Dekarbonisierung der Industrie“, kommentiert Peter. Eine reine Reparaturnovelle als Konsequenz des wiederholten Verschleppens von Entscheidungen seit dem Amtsantritt der Großen Koalition sei absolut unzureichend. (b.k.) (Quelle BEE)
