ver.di lädt zur Diskussion mit der lokalen Politik über die Forderungen der Erzieherinnen und Sozialarbeiter ein. Die im Arbeitskampf befindlichen Kolleginnen und Kollegen (der Streik ist nur ausgesetzt) treffen auf die kommunale Politik:
Donnerstag, 18.06.2015, 19:30 Uhr
Gewerkschaftshaus Braunschweig, Wilhelmstr.5
Alle Ratsfraktionen haben ihre Teilnahme zugesagt:
CDU Klaus Wendroth (CDU)
SPD Annette Schütze (SPD)
BIBS Peter Rosenbaum (BIBS)
Piraten Claudia Honda (Piraten)
Linke Udo Sommerfeld (Linke)
Elke Flake (Grüne)
Es geht ums Geld – weil jeder Euro mehr für die Sozial- und Erziehungsdienste über den kommunalen Haushalt finanziert werden muss.
Es geht um die Anerkennung der Arbeit der kommunalen Beschäftigten.
Und es geht um den Stellenwert von Erziehungs- und Sozialarbeit in Braunschweig.
Sebastian Wertmüller (ver.di-Geschäftsführer): „3,5 Millionen stehen im Raum, die eine Übernahme der Forderungen der Erzieherinnen und Sozialarbeiter die Stadt nach eigenen Angaben kosten würde. Und ein mittlerer sechsstelliger Betrag steht zur Diskussion, die der bisher vierwöchige Streik der Stadt an Einsparungen bei den Gehältern gebracht hat.“