Käßmann: „250.000 Tote. Wie viele sollen es noch werden, um zu verhandeln?“

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Margot Käßmann Foto: HP von Käßmann

„Es gibt im Krieg keine guten und schlechten Waffen. Außenministerin Baerbock erklärt, „unsere Waffen schützen Leben“. Das mag sein. Aber sie töten eben auch! Es gibt – geschätzt – nach einem Jahr Krieg in der Ukraine 250.000 Tote. Wie viele sollen es noch werden? Wann ist Schluss mit dem Wahnsinn? Bei einer Millionen? Wann ist eine angemessene Verhandlungsposition erreicht? Ich denke: JETZT! SOFORT!“

Redebeitrag von Margot Käßmann für den Ostermarsch Hannover am 8.April 2023

1 Kommentar

  1. Vielleicht ist die Zahl der Toten auch egal und damit kein Friedenskriterium. Es geht schließlich angeblich um unsere Freiheit. Dafür ist wohl kein Opfer zu viel, solange es nicht die eigenen Söhne sind.
    Wird um „Unsere Freiheit“ gekämpft? Natürlich nicht! Wenn, dann höchstens um die Freiheit der Märkte. Gekämpft wird um die Macht-Interessen. Heute heißt es Kampf um die Freiheit, früher hieß es Kampf für unsere Nation und Deutschland.
    Wie singt Hannes Warder in seinem Antikriegslied: Es ist an der Zeit: „Ja auch dich haben sie schon genauso belogen, so wie sie es mit uns heute immer noch tun.“
    https://www.youtube.com/watch?v=UfPH0sEf9bk

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