Georg Schramm

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Welche Werte sind gemeint? Monetäre oder gesellschaftliche Bearbeitung Corinna Senftleben

Wer kennt ihn nicht, den Georg Schramm. Oft war der Kabarettist, auch bekannt als „die Stalinorgel des deutschen Kabaretts“  in Braunschweig in der Brunsviga zu Gast, zuletzt im Februar 2011.

Am 12. November 2011 trat Georg Schramm vor der Occupy-Bewegung in Frankfurt auf (You Tube), und nun soll er zum „Mann des Jahres“ gewählt worden sein. In diesem „Transatlantikblog“  ist sein berühmter Auftritt zur „Sprache der Politik“ verlinkt. Erinnert sei ferner an seinen letzten Preisgewinn 2011, den „Kleinkunstpreis“ von Baden-Württemberg, der in einem Eklat endete (Hier als Rede).

Auf der Bühne tritt Schramm in den Kunstfiguren Lothar Dombrowski, einen renitenten, einarmigen und altpreußischen Rentner, oder als Oberstleutnant Sanftleben, einen vom langen Militärdienst gezeichneten Presseoffizier und Kommunikationsbeauftragten auf. Weniger bekannt dürfte ein hörenswertes Georg Schramm Interview hinter der Bühne sein, ungeschminkt, vor seinem Auftritt und mal ganz anders. In einer lockeren und offenen, entspannten Atmosphäre in seiner Garderobe gab er eine kleine Nachhilfe in Schweizer Geschichte(n), sprach über den Finanz- und Bildungskrieg, Drombowski’s Zorn, erklärte Massenschutzwaffen und Glaubenskriege.

 

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