Gesundheitsmonitoring für die Asse-Region?

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„Pressemitteilung“

Gab es schon ein Gesundheitsmonitoring für die Asse-Region?

Die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) stieß per Zufall im Internet auf einen Bericht des Öko-Institut e. V. Vom 28.2.11. Darin steht für die „Region Asse“:

„Des Weiteren wurde im Jahr 2010 ein Gesundheitsmonitoring für besorgte BürgerInnen initiiert und das Projekt „Inkorporationsmonitoring der Bevölkerung in der Umgebung der Schachtanlage Asse II“ geplant. Das Projekt begann im Jahr 2010 und hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Pro Jahr soll 100 interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geboten werden, sich durch Messung in einem Ganzkörperzähler (In vivo) und von Urinproben (In vitro) in Berlin kostenlos auf in den Körper aufgenommene Radioaktivität untersuchen zu lassen /BfS 2010b/. Das BfS demonstriert damit, dass es die Sorge um Gesundheitsbeeinträchtigungen durch die Freisetzung von Radioaktivität ernst nimmt.“

Bisher hatten davon allerdings weder die „interessierte Bürgerinnen und Bürger“ der WAAG noch die interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der letzten Mahnwache etwas gehört oder gelesen.

Deshalb hat die WAAG jetzt das Öko-Institut und das BfS angeschrieben und nach der Vorgehensweise und den Untersuchungsergebnissen gefragt – und wo „interessierte Bürgerinnen und Bürger“ darüber informiert wurden. Für den Fall, dass diese Untersuchungen nicht durchgeführt wurden, wurde nach den Warum gefragt.

Das nächste öffentliche WAAG-Treffen findet am Freitag, dem 14. Juli ab 18 Uhr im ZUM, Stadtmarkt 11 in Wolfenbüttel statt.

 

 

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