Interview mit Dr. Helmut Käss anläßlich IPPNW-Kongress in Japan
BISS e. V. Bürgerinformationsveranstaltung am 25. September
„Monsanto antwortet nicht“
Am Montag 17.09.2012 wird um 19:00 Uhr im Saal des Gewerkschaftshauses der Film "Die Gen-Verschwörung" gezeigt.
Bei der Recherche in Belgien und den USA findet der Filmemacher Manfred Ladwig eine Menge ungeklärter Fragen zur Sicherheit gentechnisch veränderten Essens, er wirft einen Blick hinter die Kulissen der Biotech-Industrie und stößt auf ein Netzwerk aus Politik und Wirtschaft bei Zulassungsverfahren. In Argentinien findet Ladwig einen bislang völlig unbeachteten Aspekt der Gentechnik: den einseitig massiven Einsatz von Pestiziden bei gentechnisch verändertem Saatgut, denn die Hersteller dieser sogenannten GMO`s sind weltweit agierende Chemieunternehmen, vor allem der amerikanische Chemieriese Monsanto. Die Recherche beleuchtet erstmals auch die wirtschaftlichen und politischen Hintergründe der Gentechnik.
Siehe auch im Handelsblatt über Monsanto
26 JAHRE TSCHERNOBYL: VERGANGENHEIT– GEGENWART– ZUKUNFT
AKADEMIE IM KLOSTERFORUM. Mittwoch 19.09.2012, 19.00-21.00 Uhr
Kurz-Vorträge von zwei belarussischen Wissenschaftlern, Statements von zwei deutschen Wissenschaftlern über Tschernobyl und Fukushima, anschließende Podiumsdiskussion.
Dr. Mikhail Malko, Führender Wissenschaftler am Institut für Energiewirtschaft der Nationalen Akademie der Wissenschaft von Belarus, Minsk.
Dr. Alexey Nesterenko, Direktor vom „BELRAD“, Institut für Strahlensicherheit/Minsk (Belarus)
26 JAHRE TSCHERNOBYL – Ein Bild sagt mehr als tausend Worte
EIN BILD SAGT MEHR ALS TAUSEND WORTE – ZWISCHEN HOFFEN UND BANGEN
Di 18.09.2012, 19.00 Uhr
Eröffnung der Fotoausstellung von Anatol Kliashchuk mit anschließender Begegnung im Kreuzgang. Ohne Anmeldung. Eintritt frei
26 JAHRE TSCHERNOBYL VERÄNDERUNGEN IM MITEINANDER
AKADEMIE IM KLOSTERFORUM Do 20.09.2012, 19.00-21.00 Uhr
Zeitzeugen berichten vom Alltag und Leben mit der Katastrophe. Kurzberichte von Multiplikatoren und Organisatoren. Diskussion mit Teilnehmern/innen:
Michail Kaslowski: Verein „Hoffnung für die Zukunft“, Dachverband für soziale Einrichtungen in Belarus und Organisation von Kindererholung im Ausland.
Reihe Energie und Ethik – Landschaft im Wandel
Erst kommt das Fressen, doch wo bleibt die Moral?
Sonntag in Grohnde: Demo gegen Atomtransporte
In der zweiten Septemberhälfte soll eine strahlende Fracht über Norddeutschlands Straßen rollen: Der AKW-Betreiber E.ON will Plutonium-haltige MOX-Brennelemente aus der britischen Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield zum Atomkraftwerk Grohnde transportieren. Vom Hafen Nordenham soll der Transport per LKW über die Autobahn quer durch Niedersachsen rollen. Eine zweite Fuhre ist für Anfang November geplant.
Mischoxid-Brennelemente, kurz MOX, enthalten neben Uran auch das hochgiftige Plutonium. Schon kleinste Spuren können - bei einem Unfall eingeatmet - Krebs auslösen. Anti-Atom-Gruppen rings um das AKW Grohnde rufen deshalb für diesen Sonntag, den 9. September, zu einer Demonstration und Kundgebung gegen die Transporte auf. Die Proteste werden von den örtlichen Initiativen organisiert.