„Eine Giftspritze wäre angemessener“

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Wer schreibt so etwas über einen Menschen?

Wir wissen es nicht, denn diejenigen, die so etwas schreiben äußern sich im Chat anonym. Und wem wird die Giftspritze gewünscht? Einem braunschweiger Kommunalpolitiker - Herrn Peter Rosenbaum, der der Fraktion der BIBS angehört. Und wo wird das veröffentlicht? Im Chat der Braunschweiger Zeitung, die für die Veröffentlichung verantwortlich ist. In der Anonymität eines Decknamens - in diesem Fall eines "Gero" - glaubt ein Bürger oder eine Bürgerin Morddrohungen gegen einzelne Menschen verbreiten zu dürfen. Eine gefährliche Mischung: Feigheit gepaart mit Aggression.

Ich bin nicht da – ein Märchen

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Es war einmal ein kleines Mädchen. Es lebte glücklich und zufrieden mit seinen Eltern in einem fremden Land hinter den großen Bergen.

Eines Tages machte sich ein böser Geist in diesem Land auf um sich von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt breit zu machen. Er setzte sich in den Köpfen der Menschen fest und verwirrte sie.

Aus Nachbarn und Freunden wurden Feinde, die zu den Waffen griffen und sich vor Angst vor einander nach dem Leben trachteten.

Auch das Mädchen und seine Eltern lebten in Angst. Sie beschlossen daher, ihr Heimatland, in dem Krieg, Angst und Not herrschte, zu verlassen.

Sie zogen über die hohen Berge in ein anderes Land, in dem Frieden herrschte. Dort ließen sie sich nieder und bezogen eine Wohnung.

Urteil zur Radiolandschaft in Braunschweig

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Liebe Freunde von Radio Okerwelle,

am 8. Januar ist im Rechtsstreit des Radiobetreibers BWR1 mit der Landesmedienanstalt Niedersachsen ein Urteil gefällt worden, das ich so interpretiere:
Der Forderung von BWR1 nach Zuweisung einer UKW-Frequenz für den Raum BS-WOB wird nicht stattgegeben, da nach Einschätzung des Gerichts die Betreibergesellschaft von BWR1 zum Zeitpunkt der Antragstellung nicht genugGeldmittel nachweisen konnte, um den Betrieb eines Senders nachhaltig aufzunehmen.

„Glücklich der Staat, der sonst keine Probleme hat“ – Teil III und IV

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"Leider ist es eine typisch deutsche Eigenschaft, den Gehorsam schlechthin für eine Tugend zu halten." (Zitat des inzwischen in Braunschweig geehrten ehemaligen Generalstaatsanwalts Fritz Bauer)

Von den vielen Anklagepunkten gegen Peter Rosenbaum aus 1. Instanz waren fast alle weggefallen, weil in der 1. Instanz rechtswidrig von Seiten der Verwaltung und vom Amtsgericht gehandelt wurde.  Man konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass ein politisch-juristisches Exempel die damaligen Kommunalwahlen beeinflussen sollten. Doch ein Punkt war übrig geblieben - Hausfriedensbruch als Straftatbestand, angezeigt mit Hilfe der Polizei und des Staatsanwalts Bumke durch die Flughafengesellschaft. Die wollte die Anzeige trotz des "jur. Geplänkels" (Polizei-Fax an Flughafengesellschaft) nicht zurückziehen und Peter Rosenbaum seine Schuld nicht anerkennen. Also geht der Prozess komplett über alle Runden.

Ausstellung „Crossover- Malerei & Objekte“ Künstlers Marc Taschowsky

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Leuchtende Farben und Ikonenverehrung: die Handschrift des Künstlers liegt stilistisch in einer besonders genussvollen Verwendung von Farben. Thematisch nehmen aktuelle und historische Ikonen...

Tatort-Regisseur stellt mit „Meine Schwestern“ ein sensibles Drama um drei Schwestern vor

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Terminankündigung für Mittwoch, 29. Januar, 20:45 Uhr Regisseur Lars Kraume und Hauptdarstellerin Jördis Triebel mit „Meine Schwestern" zu Gast im Universum Linda (Jördis...

Piëch ein Ehrenbürger Braunschweigs? Aufruf zur Kundgebung

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Aufruf zur Kundgebung am 28.01.2014 Ehre, wem Ehre gebührt! Aber ist Herr Piëch ein Ehrenbürger Braunschweigs? Wir alle wissen, Herr Piëch ist ein erfolgreicher...

BLACK POWER MIXTAPES 1967 – 1975

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THEATERKINO im Universum: Kino & Aufklärung

Mittwoch 22.1., 19:00 Uhr

Von 1967 bis 1975 dokumentierten schwedische Journalisten die schwarze Bürgerrechtsbewegung in den USA - danach verschwanden die Filmaufnahmen in den Archiven. Jetzt wurde der Schatz gehoben - und erlaubt grandiose Einblicke in den damaligen Zeitgeist. (ARD) Flyer

„Glücklich der Staat, der sonst keine Probleme hat,“ – Teil II

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Es ein außergewöhnlich umfangreicher Prozess, denn es geht um 17 Fälle, die vor dem Amtsgericht in der ersten Instanz als Straftat verurteilt oder mit Bußgeld belegt waren. Richterin Reupke versuchte, den Verhandlungsstoff soweit wie möglich zu reduzieren, den Prozess zu "verschlanken", wie der Staatsanwalt es nannte.

Eine einvernehmliche Verständigung kam aber im Vorfeld nicht zu Stande und Richterin Reupke versuchte am zweiten Tag alle die Fälle und Taten auszusortieren, die unstrittig waren. Dabei wirkten sich vor allem die Versammlungsbescheide aus, die Grundlage einer Verurteilung waren. Ihre Rechtmäßigkeit hatte Rosenbaum vorm Verwaltungsgericht angefochten. Nur soweit sie angefochten waren, konnte über ihre Rechtmäßigkeit das Verwaltungsgericht schon vor der Berufungsverhandlung entscheiden.

Kommentar: Das FBZ – neue Ideen braucht das Land

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In der Braunschweiger Zeitung kann man heute lesen, dass „die Stadt“ mit dem Betreiber des Jolly Jokers in Kontakt getreten ist, um über die Möglichkeit zu diskutieren, das „neue FBZ in das Jolly Time zu integrieren“. So wage, wie dieser Vorschlag klingt, laufen vermutlich auch die Diskussionen. Daher mein Kommentar, um ein bisschen mehr Klarheit in die Debatte zu bringen.

 

1) Es geht nicht um ein FBZ – es geht um die Förderung regionaler Kultur

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