28. Internationales Filmfestival Braunschweig ehrt Mads Mikkelsen mit der „Europa“ 15. Nov. 2014

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Das 28. Internationale Filmfestival Braunschweig zeichnet den dänischen Schauspieler Mads Mikkelsen mit dem Hauptpreis des Festivals, der „Europa“, aus. Mikkelsen erhält die Auszeichnung für seine herausragenden schauspielerischen Leistungen und Verdienste um die europäische Filmkultur. Den Preis mit 10.000 Euro dotierten Preis stiftet der Hauptsponsor des Filmfestivals Volkswagen Financial Services. Mads Mikkelsen wird die Statue „Die Europa“ auf der Preisverleihung des Filmfestivals im Großen Haus des Staatstheaters Braunschweig am Samstag, 15. November um 19:00 Uhr entgegennehmen.

Letzter Poetry Slam im LOT-Theater nach altem Modus 5. Dez. 2014

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Poetry Slam ist weltweit das erfolgreichste Literaturformat. In vielen Städten des Landes strömen mehrere Hundert Besucher zu diesem modernen Vortragswettbewerb. Der Braunschweiger Poetry Slam gehört zu den ältesten und bekanntesten Dichterschlachten der Szene. Am 05.12.2014, ab 20 Uhr, werden erfolgreiche Poeten aus ganz Deutschland und regionale Autoren mit selbstgeschriebenen Texten im LOT-Theater gegeneinander antreten.
Das Publikum ist dabei nicht nur stiller Beobachter sondern interaktiver Bestandteil des Abends. Mittels Wertungskarten entscheiden die Besucher, wer den Sieg erringen wird. Mit vollem Körper- und Stimmeneinsatz kämpfen die Slammer um die Gunst der Zuschauer. Jeweils 5 Minuten haben sie dafür Zeit. Am Ende wird es auf jeden Fall einen Gewinner geben – das Publikum.

Kopf & Kragen VII – Bühnenliteratur und Klavier, 5. Dez. 2014 in der Kaufbar

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Alle drei Monate treffen sich die Bühnenliteraten Marcel Pollex und Finn Bostelmann sowie der Musiker Sven Waida in der Kaufbar (Helmstedter Straße 135),...

DIE NEUSTE BRUNSVIGA-PRODUKTION MINNA EIN LEBEN IN BRAUNSCHWEIG, 21./22./27./28. Nov. 2014

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Über Minna Faßhauer wurde im vergangenenJahr kontrovers und erbittert diskutiert. Sie erlebte die für die Löwenstadt so turbulente Zeit, als der Herzog abdanken musste, die Rote Fahne über dem Schloß wehte und die junge Demokratie im damaligen Freistaat versuchte, trotz erbittertem Widerstand reaktionärer Kräfte sich zu etablieren und schließlich als eine der ersten deutschen Länder die Nazis an die Macht kommen ließ. Minna Fasshauer ging in die Geschichte ein als erste Frau überhaupt in Deutschland, die ein Ministeramt übernehmen konnte. Dieser bemerkenswerten Frau - für die einen Heldin der Arbeiterbewegung, für die andere Terroristin - ist die neueste Brunsviga-Produktion gewidmet. Stationen aus ihrem Leben werden aufgezeigt und damit auch ein Kapitel Braunschweiger Geschichte aufgerollt, die zwar enorm spannend, aber heute im öffentlichen Bewusstsein fast in Vergessenheit geraten ist.

8. Braunschweiger Gramsci-Tage

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Die Braunschweiger Initiative für eine andere Politik (BIAP) veranstaltet am21. und 22. November 2014 zum 8. Mal die Braunschweiger Gramsci-Tage. Das Thema lautet

ARBEIT UND HERRSCHAFT - ARBEIT UND EMANZIPATION Macht und Widerstand in der Arbeitswelt     Programm

In Vorträgen, Diskussionen und Seminaren geht es um die Stellung der Beschäftigten im Gegenwartskapitalismus und um die Frage, was die Beschäftigten den Zwängen von Finanz- und Weltmärkten und der Macht der Manager entgegensetzen können.

Volkstrauertag 2014 – Brief an OB

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Sehr geehrter Herr Markurth, wie ich erfahre, plant die Stadt Braunschweig Kranzniederlegungen am diesjährigen Volkstrauertag. Dabei würde auch das Husaren-Regiment geehrt werden,...

Eine Reise zum Ende des 1. Weltkriegs (Teil1)

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Millionen von Kinder sind seinerzeit ohne Väter und Großväter aufgewachsen. Auch meine Großmutter zog ihre beiden Söhne alleine groß, denn ihr Ehemann, mein Opa, war in Frankreich gefallen. Sie zog ihre Jungs in Armut groß, sparte sich deren Ausbildung vom Munde ab und musste sie dann loslassen für den 2. Weltkrieg. Ein Beleg, den ich in der Hand halte, beweist: Meine Oma bekam 90 Mark Kriegerwitwenrente.- Das Ist der Lohn des Vaterlandes! Doch ihr Schicksal war das von Millionen Frauen in Europa. Einige wenige haben am Krieg verdient. Das hat sich bis heute nicht geändert.

»Der Krieg ist ein besseres Geschäft als der Friede. Ich habe noch niemanden gekannt, der sich zur Stillung seiner Geldgier auf Erhaltung und Förderung des Friedens geworfen hätte. Die beutegierige Canaille hat von eh und je auf Krieg spekuliert.«

Carl von Ossietzky in der Weltbühne vom 8. Dezember 1931

 

Die Grabstelle

Im Herbst 2014 berichtete ich in drei Teilen von einer Reise auf die Schlachtfelder des 1. Weltkriegs, zu den Ehrenmalen und zu den unendlichen Soldatenfriedhöfen. Es war eine Reise, die ich unternahm, weil der Beginn des 1. Weltkriegs sich zum einhundertsten Mal jährte. Den Bericht im Braunschweig-Spiegel von den Schlachtfeldern, mit Briefen, Fotos, Filmen, Musik und anderen Dokumentationen, biete ich den Lersern zum einhundertjährigen Kriegsende noch einmal an. Ich habe ihn nach vorne geholt, denn er hat nach wie vor Gültigkeit.

Es wird von einer Reise berichtet. Über Besuche der Schlachtfelder des 1. Weltkriegs. Dabei stehen die getöteten und die verwundeten Menschen um Ypern (niederländisch: Ieper, französisch: Ypres, westflämisch: Yper) in Belgien, um die Schlachtenorte an der Somme und um Verdun im Mittelpunkt. Im Mittelpunkt  Gedanken, die immer wieder aufkommen und nicht verschwinden wollen.

Als ich in meinem Umfeld kundtat, dass ich nach Flandern und Frankreich fahren möchte, um auf den ehemaligen Schlachtfeldern des 1. Weltkriegs zu gedenken, bekam ich hauptsächlich Ablehnendes zu hören. "Gedenktourismus", "lange her", "das tu ich mir nicht an", "nichts damit zu tun", "will keine schlechten Gefühle", "habe andere Probleme", so könnte ich die Ablehnung zusammenfassen.

Eine Reise zu den Flandern Fields

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Es wird von einer Reise berichtet. Über Besuche der Schlachtfelder des 1. Weltkriegs. Dabei stehen die getöteten und die verwundeten Menschen um Ypern (niederländisch: Ieper, französisch: Ypres, westflämisch: Yper) in Belgien, um die Schlachtenorte an der Somme und um Verdun im Mittelpunkt. Im Mittelpunkt  Gedanken, die immer wieder aufkommen und nicht verschwinden wollen.

Als ich in meinem Umfeld kundtat, dass ich nach Flandern und Frankreich fahren möchte, um auf den ehemaligen Schlachtfeldern des 1. Weltkriegs zu gedenken, bekam ich hauptsächlich Ablehnendes zu hören. "Gedenktourismus", "lange her", "das tu ich mir nicht an", "nichts damit zu tun", "will keine schlechten Gefühle", "habe andere Probleme", so könnte ich die Ablehnung zusammenfassen.

So wahr mir Gott helfe

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