Agrarsubventionen der EU: Betonbrücken statt Klimaschutz

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Blühender Randstreifen mit Mohn und Kornblumen neben einem abgeblühten Rapsfeld Foto: Uwe Meier

Von Annika Joeres und Katarina Huth

Es ist das größte Budget der EU, aber kein Gewinn für den Klimaschutz: Unsere Klima-Redaktion hat die Agrarsubventionen der EU unter die Lupe genommen und fand Geld für Betonbrücken, für Parkplätze und zu guter Letzt auch noch Förderung für das umstrittene Glyphosat. Jetzt entscheidet das EU-Parlament, wie das 60-Milliarden Euro schwere Agrar-Budget für die nächsten sieben Jahre verteilt werden soll. Die EU-Komissionspräsidentin, Ursula von der Leyen, hat ja den Green Deal ausgerufen – auch die Agrarpolitik wird sich daran messen lassen müssen.

Im Oktober entscheidet die EU über die Agrarsubventionen der nächsten sieben Jahre. Ihre bisherige Klima-Bilanz ist verheerend. CORRECTIV hat recherchiert, dass EU-Geld für grüne Projekte etwa in Betonbrücken verschwindet, und Empfänger häufig über ihre eigenen Zuschüsse entscheiden. Weiter

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