7 + 1 Fragen an: Slobbery Dognose

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1. Wer seid Ihr? Beschreibt Euch in einem Satz!

Philipp: Slobbery Dognose ist eine der dienstältesten Institutionen der Stadt Braunschweig in Sachen Garagenpunk, Rock’n’Roll sowie Punkrock.

 

2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Euch zu besuchen?

Philipp: Nach mehr als 20 Jahren Bühnenerfahrung überraschen Henning und Martha immer wieder aufs neue mit ausgeklügelten Live-Choreografien etc. Da die beiden aber langsam in die Jahre kommen, wurden gerade in Hinblick auf die weiblichen Anhänger Norman und Philipp als Hingucker engagiert.

Henning: Desweiteren sind wir ständig dabei, unseren Outfitfundus zu vergrößern. Wir lieben die Abwechslung.

 

 

3. Welchen Song möchtet Ihr hier präsentieren und warum?

martha: Wir würden gerne unseren Song „coconut beach“ hier präsentieren, weil das ein song von unserer neuen CD ist (als Download zu beziehen unter: http://slobberydognose.bandcamp.com/ oder als CD direkt über unsere Internetseite unter: www.slobberydognose.de), weil wir dafür gerade ein Video fertig gestellt haben, weil unsere Freundin Inga da mit singt und auch im Video mitwirkt, und natürlich weil es ein guter Song ist!

 

 

 

4. Was war Euer spannendstes Konzerterlebnis?

Henning: Es fällt natürlich schwer nur ein Erlebnis herauszupicken. Zu nennen wären sicher Supports bei U.K. Subs, 999, Johnny Thunders, U.S. Bombs … Aber eigentlich ist jedes Konzert ein Erlebnis und hat seinen speziellen Charme! Da kann aus einem müden Nachmittag ein heißer, verschwitzter Abend werden!

 

5. Wo findet man Euch im Internet?

Hauptanlaufpunkt im Internet für Informationen rund um die Band ist unsere Seite: www.slobberydognose.de

Dort findet man auch weitere links. Und dann sind wir natürlich auch auf den einschlägigen Portalen wie myspace, facebook und youtube.

 

6. Welche Unterstützung wünscht Ihr Euch von der Stadt Braunschweig?

Philipp: Da man die letzten 20 Jahre auch ohne Unterstützung der Stadt gut überstanden hat, fällt einem aus dem Stehgreif nichts ein. Natürlich ist für Musiker die Proberaum-Frage ein altbekanntes Problem. Hier würde es sich natürlich anbieten, wenn die Stadt die Keller öffentlicher Gebäude Musikern zur Verfügung stellt. Durch Entrichtung eines kleinen Entgeltes hätten so beide Seiten was davon.

Norman: Proberäume zu schaffen wäre echt super! Gerade für junge Bands ist es doch mehr als bitter, wenn es durch Platzmangel scheitern sollte, Musik zu machen. Darunter leidet doch auch der kulturelle Stand der Stadt, von daher sollte sie eigentlich sehr daran interessiert sein, den eigenen Nachwuchs zu fördern. Zum Glück gibt es aber genug einfallsreiche Leute, die trotzdem das machen, worauf sie Bock haben. So sieht man ab und an doch noch neue Gesichter, die ihren Proberaum sonstwo haben, um Musik machen zu können, einfach mal Lust hatten ein Konzert zu veranstalten oder Spaß daran haben, die Theke bei einem Konzert zu schmeißen. Da gibt es ja tausend Sachen und genau die Leute machen die Musikszene in Braunschweig zu dem, was sie ist. Unterstützung ist immer cool! Wir denken dabei aber eher an den Bock der einzelnen Leute.

 

7. Welche Botschaft habt ihr mit Eurer Musik?

In erster Linie steht natürlich der Spaß. Darüber hinaus geht es auch darum, den Leuten zu zeigen, den Arsch hoch zu kriegen und selber was auf die Beine zu stellen. Trotz aller widrigen Umstände (Berufsleben, Geld, wohnen in verschiedenen Orten etc.) ist es unser Hauptanliegen einen kontinuierliches Output zu gewähren. Hierbei wird alles vom Songschreiben, Aufnehmen, Layouten, promoten, Konzerte Buchen usw. in Eigenregie gemacht. Durch die technologischen Entwicklungen Internet und Computer sind diese Dinge heute leichter als vor 10 Jahren. Aber es gibt immer noch genügend Leute, die sich zu hause beschallen lassen, ohne selbst aktiv zu werden. Dies ist ja auch eher ein generelles Problem und hat nicht nur mit Musik zu tun.

 

+ 1: Welche Frage wolltet Ihr schon immer mal im Interview gestellt bekommen?

Phh …, nee da fällt uns jetzt im Moment nichts ein!

 

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