Anlässlich des Besuchs des Bundesumweltministers Dr. Röttgen am kommenden Montag, 12.3.2012 gegen Mittag auf der Schachtanlage Asse II hat der Vorstand des Vereins aufpASSEn die angehängte Pressemeldung herausgegeben.
Wir kennen den genauen Zeitablauf noch nicht, werden Sie/Euch aber sofort informieren, wenn wir neue Erkenntnisse haben.
Mit freundlichen Grüßen
Udo Dettmann
Pressemeldung
„AufpASSEn fordert den Bundesumweltminister zum Gespräch mit der Bevölkerung.“ Der Verein AufpASSEn wird den Bundesumweltminister Herrn Dr. Norbert
Röttgen nicht blockieren, sondern es wird einen „runden Tisch“ vor dem Werkstor geben. An ihm werden die Bürger schon einmal platznehmen und für Herrn Dr. Röttgen den Stuhl freihalten.
Hier soll er zu den brennendsten Fragen Antworten geben und zusichern, dass im nächsten Quartal unter seiner Teilnahme eine öffentliche Veranstaltung im Landkreis Wolfenbüttel durchgeführt wird. So dass die gesamte Öffentlichkeit, die Bürgerinnen und Bürger, teilnehmen können. Es reicht einfach nicht, nur eine kurze pressewirksame Show abzuliefern.
Die Bevölkerung vor Ort hat einen Anspruch darauf, dass der zuständigen Minister sich den Fragen aus der Bevölkerung zum Thema Asse II stellt. Der Vorstand des Vereins AufpASSEn Ursula Kleber, Heike Wiegel und Udo Dettmann erwarten am Montag zu der Frage dieser öffentliche Veranstaltung mit Bundesumweltminister Dr. Röttgen, eine eindeutige positive Antwort vom Minister.
Verzögern, vertuschen und wegducken sollten die Spielchen von gestern sein. Wir wollen endlich wissen, wann mit der Rückholung ernsthaft begonnen wird. Bis heute gibt es kein Konzept der Rückholung. Es wurde hierzu bisher noch nicht einmal eine Abteilung Projektmanagement eingerichtet. Stattdessen will der Bundesumweltminister das Bundesamt für Strahlenschutz umstrukturieren. Gerade in einer Zeit, in der dies wohl wieder Zeitverzögerungen und Machtspiele mit sich bringt. Was soll das? Haben wir jetzt nichtsWichtigeres zu tun? Der Schacht Asse II könnte jeder Zeit absaufen und im Ministerium beschäftigt man sich mit strategischen Spielchen. Zur Beschleunigung derRückholung ist bisher immer noch nichts in Sicht. Wie lange soll die Bevölkerung noch veralbert werden?
Vor über zwei Jahren, am 1.12.2009, haben wir Herrn Dr. Röttgen in der Asse II Begleitgruppe empfangen. Ursula Kleber hat ihm ein AuspASSEn¬A überreicht. Und wir haben ihn aufgefordert, die Rückholung zu betreiben.
Für Rückfragen:
Heike Wiegel 0160 / 98 31 57 24
Ursula Kleber 05332 / 35 47
Udo Dettmann 0177 / 2 00 00 86
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