Presseinformation – Inkasso-Erklär-Film der Verbraucherzentrale

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Was tun, wenn einem als Verbraucher nichtsahnend plötzlich die Mahnung eines Inkassounternehmens in den Briefkasten flattert? Den meisten Verbrauchern wird das einen Schreck einjagen. Es geistern ja zahlreiche Geschichten über Unternehmen wie Moskau-Inkasso und Co. herum, die auch vor Gewalt nicht zurückschrecken, um vermeintliche Geldforderungen einzutreiben. 

Die Verbraucherzentrale klärt jetzt mit einem Film in mehreren Sprachen darüber auf, wie Verbraucher mit einem solchen Mahnschreiben am besten umgehen sollen. Wichtig ist an erster Stelle ruhig zu bleiben, die Nerven zu bewahren und sich bei den Verbraucherschützern Rat und Hilfe zu holen. 

Mona M. Semmler, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen meint, „Verbraucher berichten uns häufig, sie zahlen die Forderungen aus Angst, es könnte zu einem Straf- oder Vollstreckungsverfahren kommen.“ Das ist aber der falsche Weg zeigt der Erklärfilm über Inkassobriefe. 

Der Film ist neben der deutschen Version auch in den Sprachen englisch, französisch, polnisch, russisch und türkisch abrufbar.

www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/inkasso-erklaerfilm

http://www.youtube.com/user/VZ30159/videos

Wer auch solche Briefe erhalten und negative Erfahrungen mit Inkasso-Unternehmen gemacht hat, kann dies noch bis Ende August der Verbraucherzentrale Niedersachsen schildern, direkt in den Beratungsstellen oder auch über ein Online-Formular unter http://www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/inkasso-aktion-2015.

Auf der Homepage sind zudem Informationen und Musterbriefe zu finden. Die Unterlagen können auch direkt per Post gesendet werden an: Verbraucherzentrale Niedersachsen, Stichwort Inkasso, Papendiek 24-26, 37073 Göttingen oder per
Mail an: inkas-so@vzniedersachsen.de

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