Karl Lauterbach im „DAS“-Corona-Interview

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Hinnerk Baumgarten mit Karl Lauterbach, auf dem "Roten Sofa".

Vieles ist neu und verwirrend bei der Corona-Pandemie. Allein die vielen neuen Begriffe gilt es zu verstehen, um einer Diskussion oder einer Informationsbroschüre folgen zu können. Ein spannendes und informatives Gespräch in der NDR-Sendung „DAS“ hat Hinnerk Baumgarten mit Prof. Karl Lauterbach (SPD-Bundestagsabgeordneter) geführt. Oft ist Lauterbach in den Medien präsent. Nicht als SPD-Politiker sondern als Wissenschaftler, als Epidemiologe und Gesundheitsökonom. Man kennt ihn aus den Medien als Experten mit klaren Positionen und hoher Kritikbereitschaft dem Kurs der Bundesregierung gegenüber und den Corona-Entscheidungen der Länder. Jedoch kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass er fast ohne Ausnahme bisher recht hatte, wenn es um die pandemische Entwicklung in Deutschland ging bei getroffenen politischen Maßnahmen. Doch Schuldzuweisungen sind ihm fremd, denn er weiß, wie schwierig es ist, auf unzureichender Datenbasis politische Entscheidungen zu treffen, die jeden Menschen betreffen.

Im Interview lernt man nicht nur seine fachliche Position kennen, sondern auch etwas aus seinem privaten Leben. Letzendlich auch, warum er keine Fliege mehr trägt (als ob das wichtig wäre).

Lauterbach im Interview Screenshot aus dem Interview

Der Mediziner, Dr. Helmut Käss, sandte uns das Interview zu. Dabei schreibt er, dass er mit der Aussage von Lauterbach, „dass bis zum Erreichen der Herdenimmunität bei spontanem Verlauf mindestens 500.000 Menschen in Deutschland sterben werden“, nicht einverstanden ist. Laut dem anerkannten Wissenschaftler Ioannidis, würde dieser Wert nicht stimmen.

Dank auch an Herrn Käss, dass er einen Link von kritischen Beitrag in n-TV mit zugesandt hat, in dem besagter Ioannidis (Universität Stanford) und auch der Lauterbach-Kritiker Prof. Hendrik Streek zu Wort kommen.

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