jAbL-Saatgut-Tour 2014 – Zukunft säen in Berlin und Brüssel

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Start 15. Januar in Hannover – 18. Januar Berlin – 20. Januar Brüssel

Kohlmarkt am 15.1.2014, 15:30 bis 17:00

Politischer Suppentopf in Eilum, Lindenhof 19:00 bis 21:00

Hintergrund zur Saatgut-Tour:
Anlässlich der Reform der EU-Saatgutgesetzgebung und der Beratungen des EU- Parlaments in Brüssel am 21. Januar 2014 verbindet die Saatgut-Tour die „Wir haben es satt!“-Demonstration am 18. Januar in Berlin und die Kundgebung zur Reform der europäischen Saatgutgesetzgebung am 20 Januar in Brüssel mit einer öffentlichkeitswirksamen Brückenfahrt unter dem Motto „Saatgutvielfalt retten – Zukunft säen in Berlin und Brüssel“. Der Auftakt der beiden Touren ist am 15. Januar in Hannover. Flyer

Die junge Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (jAbL), ist eine Gruppe junger Bäuerinnen und Bauern, GärtnerInnen, ImkerInnen und anderer Menschen aus dem landwirtschaftlichen Umfeld, die gemeinsam zu agrarpolitischen Themen arbeiten. Wir wollen uns aktiv in die Politik einbringen und mehr Menschen für die Belange der Landwirtschaft sensibilisieren.

Die Saatgut-Tour führen wir gemeinsam mit vielen Unterstützern durch:
Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) e.V.
Witzenhäusener Agrar-Studierende, Landwirte und Gärtner für eine gentechnikfreie Landwirtschaft
Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt
Dachverband Kulturpflanzen, Nutztiere, Vielfalt e.V.
Freiheit für die Vielfalt
FaNaL – Verein zur Förderung einer Nachhaltigen Landwirtschaft e.V.
Slow Food Hannover
Bündnis gentechnikfreie Landwirtschaft Niedersachsen, Bremen, Hamburg
Interessengemeinschaft Nachbau
Kampagne „Meine Landwirtschaft“
Die Bäcker. Zeit für Geschmack
Agrarbündnis Niedersachsen – vielfältig, fair, bäuerlich
Kampagne „Meine Landwirtschaft“

Gemeinsam wollen wir Aufmerksamkeit auf die gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung des Saatgutes lenken, die beiden Kundgebungen öffentlichkeitswirksam unterstützen und den Entscheidungsträgern in Brüssel unser Anliegen, ein Gesetz für alle Menschen, nicht für einzelne Konzerne zu beschließen, in Gesprächen mit EU-Parlamentariern Nahe bringen.

In der EU-Saatgutgesetzgebung sehen wir eine zentrale Grundlage für die Zukunft der Landwirtschaft und unserer Ernährung, da über die Art der Züchtung und Saatgutvermehrung entscheidend Einfluss auf landwirtschaftliche Erzeugung, unserer Lebensmittel und die Umwelt genommen wird.
Unsere Grundsätze zur Zukunft der Saatgutregulation sind:
• Saat- und Pflanzgut ist die Grundlage unserer Ernährung,
• Die Sicherung und Förderung der Pflanzenvielfalt und Züchtung sind eine gesellschaftliche Aufgabe,
• Alle Menschen haben das Recht, Saatgut zu erzeugen, zu vermehren, zu verkaufen und zu tauschen. Insbesondere gilt das für Bäuerinnen und Bauern, GärtnerInnen und ZüchterInnen,
• Gentechnische Veränderungen an Lebewesen lehnen wir ab, dies gilt auch für andere Eingriffe, die die Integrität der Zelle zerstören.

Unsere Forderungen:
• Regionale Sorten erhalten und fördern,
• Die Sortenvielfalt muss auf dem Acker – nicht nur in Genbanken – erhalten bleiben!
• Viele kleine Zuchtunternehmen fördern die genetische Vielfalt und dienen dem Gemeinwohl – Saatgutmonopole sind somit zu verhindern,
• Es darf keine Patente auf Leben geben,
• Das Saatgut jeder Pflanzenart darf nachgebaut werden, unabhängig von Sorte und Züchtungsgang,
• Eine gentechnikfreie Landwirtschaft ist sicher zu stellen.

Mit zwei Schleppern starten wir am 15. Januar vor dem Niedersächsischen Landwirtschaftsministerium parallel in die Richtungen Berlin und Brüssel und suchen auf unseren Wegen das Gespräch mit Menschen, deren Arbeit durch die neue europäische Saatgutgesetzgebung beeinflusst wird

Die junge Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (jAbL), ist eine Gruppe junger Bäuerinnen und Bauern, GärtnerInnen, ImkerInnen und anderer Menschen aus dem landwirtschaftlichen Umfeld, die gemeinsam zu agrarpolitischen Themen arbeiten. Wir wollen uns aktiv in die Politik einbringen und mehr Menschen für die Belange der Landwirtschaft sensibilisieren.
Die Saatgut-Tour führen wir gemeinsam mit vielen Unterstützern durch:
Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) e.V.
Witzenhäusener Agrar-Studierende, Landwirte und Gärtner für eine gentechnikfreie Landwirtschaft
Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt
Dachverband Kulturpflanzen, Nutztiere, Vielfalt e.V.
Freiheit für die Vielfalt
FaNaL – Verein zur Förderung einer Nachhaltigen Landwirtschaft e.V.
Slow Food Hannover
Bündnis gentechnikfreie Landwirtschaft Niedersachsen, Bremen, Hamburg
Interessengemeinschaft Nachbau
Kampagne „Meine Landwirtschaft“
Die Bäcker. Zeit für Geschmack
Agrarbündnis Niedersachsen – vielfältig, fair, bäuerlich
Kampagne „Meine Landwirtschaft“
Gemeinsam wollen wir Aufmerksamkeit auf die gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung des Saatgutes lenken, die beiden Kundgebungen öffentlichkeitswirksam unterstützen und den Entscheidungsträgern in Brüssel unser Anliegen, ein Gesetz für alle Menschen, nicht für einzelne Konzerne zu beschließen, in Gesprächen mit EU-Parlamentariern Nahe bringen.

In der EU-Saatgutgesetzgebung sehen wir eine zentrale Grundlage für die Zukunft der Landwirtschaft und unserer Ernährung, da über die Art der Züchtung und Saatgutvermehrung entscheidend Einfluss auf landwirtschaftliche Erzeugung, unserer Lebensmittel und die Umwelt genommen wird.
Unsere Grundsätze zur Zukunft der Saatgutregulation sind:
• Saat- und Pflanzgut ist die Grundlage unserer Ernährung,
• Die Sicherung und Förderung der Pflanzenvielfalt und Züchtung sind eine gesellschaftliche Aufgabe,
• Alle Menschen haben das Recht, Saatgut zu erzeugen, zu vermehren, zu verkaufen und zu tauschen. Insbesondere gilt das für Bäuerinnen und Bauern, GärtnerInnen und ZüchterInnen,
• Gentechnische Veränderungen an Lebewesen lehnen wir ab, dies gilt auch für andere
Eingriffe, die die Integrität der Zelle zerstören,

Unsere Forderungen:
• Regionale Sorten erhalten und fördern,
• Die Sortenvielfalt muss auf dem Acker – nicht nur in Genbanken – erhalten bleiben!
• Viele kleine Zuchtunternehmen fördern die genetische Vielfalt und dienen dem Gemeinwohl – Saatgutmonopole sind somit zu verhindern,
• Es darf keine Patente auf Leben geben,
• Das Saatgut jeder Pflanzenart darf nachgebaut werden, unabhängig von Sorte und Züchtungsgang,
• Eine gentechnikfreie Landwirtschaft ist sicher zu stellen.
Mit zwei Schleppern starten wir am 15. Januar vor dem Niedersächsischen Landwirtschaftsministerium parallel in die Richtungen Berlin und Brüssel und suchen auf unseren Wegen das Gespräch mit Menschen, deren Arbeit durch die neue europäische Saatgutgesetzgebung beeinflusst wird.

Aktuelle Informationen zum Tourenverlauf, Bloggs der einzelnen Stationen, Fotos etc. finden Sie unter www. saatgut-toour.de

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