Das kennen wir doch!

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Die Linke droht“, titelt die Braunschweiger Zeitung (31.12.07, S.5) im Zusammenhang mit der Niedersachsen-Wahl. Da wird man doch neugierig: Womit droht die Ex-PDS? Mit der Weltrevolution? Nein, sie beschwert sich, weil sie von den Zeitungen nicht wahrgenommen wird. Und womit droht sie? Etwa mit der Überführung der Medien in Gemeinbesitz?

Nein, mit der Veröffentlichung(!) der Verschweigung. Sie wolle ihre Ausgrenzung „zumindest nicht klaglos hinnehmen“, erklärt Diether Dehm. Jede Wette, dass bald ein neuer Paragraph ins Strafgesetzbuch kommt:

Nötigung zur Veröffentlichung durch Drohung mit Publikation des nicht-veröffentlichten Sachverhalts!

Dafür gibt es dann mindestes drei Jahre hinter Schloss und Riegel, anschließend Erziehungslager und Ausweisung.

Aber im Ernst: Vielleicht sollten auch andere Gruppierungen, wie die BIBS, die bereits einige Presse-Unterlassungen dokumentiert hat („Was die Braunschweiger Zeitung kaum berichtet“), noch akribischer sammeln, was z.B. im Zusammenhang mit Ratssitzung alles nicht berichtet wird und damit an die Öffentlichkeit gehen. Ein Vorsatz für 2008?

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