Kloster- und Kirchenland für erneuerbare Energien?

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Die Kirchengemeinden der Landeskirche und die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz verpachten und bewirtschaften rund 20.000 Hektar. Aus den Erträgen werden kirchliche und gemeinwohlorientierte Aufgaben...

Klimaschutz im Alltag verwirklichen

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80 Kölner Haushalte haben seit Mai 2011 als „KlimaHaushalt“ gelebt. Dabei bevorzugten sie Beratung zuhause und setzten Tipps und Maßnahmen zum Klimaschutz in...

Sauerei! Aigner blockiert Verbot von Tierfabriken

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Was denn nun? Blockieren sich hier zwei CSU-geführte Ministerien untereinander? Bauminister Ramsauer will Gemeinden ermöglichen, den Bau von Megaställen zu verbieten. Damit ließe...

“Die Rechnung wieder ohne den Wirt gemacht”

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Endlager-Suchgesetz: Erneuter Anlauf zum Scheitern

Als erneuten Anlauf zum Scheitern haben Vertreter von den Endlager-Standorten ASSE II, Gorleben, Schacht KONRAD und Morsleben das Endlager-Suchgesetz bezeichnet, das morgen zwischen Bund und Ländern weiter verhandelt werden soll.

Radioaktive Belastung in Braunschweig-Thune nicht akzeptabel

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  Genehmigungen für Atomabfallentsorgung bei Eckert & Ziegler müssen auf den Prüfstand! Im Zusammenhang mit den Protesten gegen eine Sammelstelle für radioaktiven Abfall...

Kreislauf versus Verschwendung

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    Es gibt keine Müllkippen mehr. Alle gebrauchten Stoffe (Abfälle) sollen wieder stofflich oder energetisch verwertet werden. Eine Kreislaufwirtschaft wird angestrebt. Aber...

Biologische Vielfalt auch für den städtischen Raum

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Ein Bündnis „Kommunen für Biologische Vielfalt“ wird am 1. Februar in Frankfurt gegründet. Die BIBS fordert die Stadt Braunschweig auf, dem Bündnis beizutreten und hat einen dementsprechenden Antrag für den Planungs- und Umweltausschuss am 15.02. und Rat am 28.02. eingebracht. BIBS-Antrag

 

Streusalz an Stadtbäumen

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Den Straßenbäumen in der Innenstadt geht es schlecht. Das ist nicht neu. Jedes Jahr berichtet Herr Jonscher in der BZ über den Krankheitsverlauf der Kastanien am Ritterbrunnen, die stadtgestalterischen Charakter haben und Schatten spenden sollen für den angenehmen Aufenthalt unter ihnen. Sogar das Julius Kühn-Institut wurde durch ihn bemüht und die Pressesprecherin befragt.

Eckert&Ziegler: Neubau geplant für die Aufarbeitung von Atommüll für Schacht Konrad

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Im Nachgang zum Expertenhearing zur inzwischen "Zum Fall"  gewordenen Nuklear-Firma  Eckert&Ziegler teilt BIBS-Ratsherr Peter Rosenbaum mit: Es ist bekannt, was die Firma Eckert&Ziegler in ihrem Erweiterungsbau plant. Auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt hat Herr Dr. Eckert am 11.11.2009 zu seinem Vorhaben einen Vortag präsentiert, der hier eingesehenen werden kann.

Aus der Präsentation geht hervor, dass es sich bei den Plänen für den Hallenneubau eindeutig, um eine Erweiterungsinvestition handelt, mit dem das „Marktvolumen von bis zu 50.000 Konradcontainer“ ausgeschöpft werden soll. Aus diesem Grund treibt er den „Ausbau Braunschweig“ in Thune voran. Diese Präsentation wurde auf der Homepage von Eckert&Ziegler später gelöscht.

Dieses Vorhaben der Firma wird durch den Antrag zur Baugenehmigung selbst bestätigt. Darin heißt es: „Neubau von Gebäude zur Durchführung von Messung, Konditionierung und sicheren Verpackung schwach radioaktiver Abfälle"…Baulichkeiten sollen „für radioaktive Abfälle zur späteren Einlagerung in Schacht Konrad errichtet werden, der ab 2014 als Endlager zur Verfügung stehen wird."

Leider hat Herr Dr. Eckert auch während des knapp vierstündigen Expertenhearings am 25.01.2012 in der Braunschweiger Stadthalle nichts von seinen Planungen am Standort Braunschweig-Thune preisgegeben. Siehe auch: Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS)

 

„Wir sind der personifizierte Ausstieg“ …

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„Wir sind der personifizierte Ausstieg“. Das sagte Andreas Eckert, Chef der Firma Eckert & Ziegler Nuclitec auf dem Expertenhearing zur geplanten Erweiterung des Werksgeländes der Firma auf die Frage, warum er auf jeder Tagung der Atomlobby um Aufträge werbe. Er fügte hinzu, seine Firma sei als medizintechnischer Betrieb keine Atomindustrie. Den ganzen Abend über blieb er aber eine schlüssige Erklärung dafür schuldig, warum sein Betrieb in Braunschweig eine neue Halle brauche, in der vor allem große Container gestapelt werden sollen, wenn EZN doch vor allem Nuklear-Pharmazie am Standort Thune betreibt.

Dichter Andrang herrschte vor der Saal Mikrophonen während des Expertenhearings zu Eckert&Ziegler.
Foto © S. Vockrodt

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