Filmpremiere: DIE REISE ZUM SICHERSTEN ORT DER ERDE, C1 Cinema, Freitag, 20.03.2014

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Kurz nach dem 4. Jahrestag der Fukushima- Katastrophe erscheint der Film DIE REISE ZUM SICHERSTEN ORT DER ERDE. Braunschweiger Premiere Freitag, 20.03. um...

Chemotoxisches Inventar der Schachtanlage Asse II (Presseerklärung der WAAG)

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In der Schachtanlage Asse II lagert nicht „nur“ radioaktiver Müll, sondern auch chemotoxischer. Bei den hochgiftigen Stoffen handelt es sich immerhin u. a....

[NABU] 11.02.+14.02.: Amphibienschutz-Treffen inkl. „Sumpfschildkröten“-Vortrag“ (Zaunaufbau)

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Liebe Naturfreunde,

der Beginn der nächsten Amphibienschutz-Saison steht schon wieder kurz bevor und auch wenn die Termine für 2015 schon lange in unserem Veranstaltungsprogramm stehen, so möchte ich hier doch nocheinmal alle möglicherweise Interessierten auf unsere Aktivitäten in dieser Woche aufmerksammachen und herzlich zur Teilnahme einladen. Weitere Gäste dürfen natürlich wie immer gern mitgebracht werden. Hier nocheinmal die (ergänzten) Texte aus unserem Veranstaltungsprogramm: 11. Februar – Mittwoch Vorbesprechungstreffen für die Amphibienschutzsaison 2015 zur Information und Koordination derfreiwilligen Helfer für die Betreuung der Amphibienwechsel in Braunschweig. In Vorbereitung auf die bevorstehende Laichwanderung der Amphibien, die u. U. wie im Frühjahr 2002 oder auch 2003 schon im Februar beginnen kann, sollten sich alle neu interessierten Amphibienschützer schon frühzeitig in der NABU-Geschäftsstelle melden.

Offener Brief an Textilhändler Langerfeld

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An die Redaktion der Braunschweiger Zeitung 2015-02-09

Sehr geehrter Herr Langerfeldt,

da von Ihnen am Freitag, den 30. Januar 2015, ein Leserbrief in der Braunschweiger Zeitung veröffentlicht wurde, möchten wir zu dessen Inhalt in einem offenen Brief antworten. Wir nehmen die Forderung „Seid nüchtern und wachsam“ aus dem 1. Petrusbrief sehr ernst und möchten daher Manipulation und Angstmache entgegentreten – auch der Manipulation durch unlautere Vergleiche, der Verdrehung und dem Verschweigen von Tatsachen, der Denunziation und der oberflächlichen Androhung von diffusen Imageverlusten, angeblicher
Wirtschaftsfeindlichkeit, dem Versuch, andere lächerlich zu machen und den vielen unterschiedlichen Nebelkerzen, die den Blick auf das Gesamtbild verhindern sollen, die SIE hier darstellen.

Aktualisierung und Aufruf zur Lichterkette am 4.2.

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Die Bürgerinitiative Strahlenschutz Braunschweig e.V. (BISS) möchte über aktuelle Entwicklungen informieren und ruft nochmals zur Teilnahme an der Lichterkette am 04. Februar auf:

Massive Erweiterung der Atomanlage in Braunschweig droht!

Im Schnellgang haben Ausschüsse der Stadt Braunschweig einen neuen Bebauungsplan auf den Weg gebracht. In der vorliegenden Fassung lässt er im Zusammenspiel mit den bestehenden Strahlungsgenehmigungen eine massive Erweiterung der Firma Eckert & Ziegler in Braunschweig zu.

BISS – Pressemitteilung zur Lichterkette

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Am 4. Februar um 18 Uhr wird die Lichterkette rund ums Rathaus in Braunschweig leuchten. Bereits ab 17 :30 Uhr werden Fackeln gegen...

SPD und CDU sorgen für Ausbreitung des Atommülls

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Pressemitteilung

Im heutigen Planungs- und Umweltausschuss der Stadt Braunschweig stimmten SPD und CDU geschlossen für die Auslegung der Version des Bebauungsplans, die Rechtssicherheit bezüglich der Erweiterungsmöglichkeiten für die Atomfirmen in Braunschweig bedeutet.

Eckert & Ziegler – Grüne enttäuscht: „GroKo“ beschließt B-Plan

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Pressemitteilung 28.01.2015 Eine "Große Koalition" aus SPD und CDU hat heute (Mittwoch) im Planungs- und Umweltausschuss (PlUA) sowie im Verwaltungsausschuss (VA) die Auslegung...

Meinung: Totalversagen der rot-grünen Umweltpolitik in Niedersachsen

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Es geht in die Annalen des Landes Niedersachsen und der Stadt Braunschweig ein:

Im Jahre 2015 wurde unter einer rot-grünen Landesregierung in einem Wohngebiet und neben Schulen, in Braunschweig-Thune, die Atommüllaufarbeitung umfassend und dauerhaft etabliert.

In Duisburg gibt es die GNS, die dort Atommüll aufarbeitet. Die GNS ist in der Stadt Duisburg eine Firma non grata. 2017 soll der Standort Duisburg für die Atommüllverarbeitung geschlossen werden. Glückliches, vernunftbegabtes Duisburg. In Braunschweig wird es dann - nach dem Willen der derzeitigen Landespolitik - voraussichtlich erst richtig losgehen.

Man schiebe nicht der Justiz die Schuld an dem Versagen der Umweltpolitik zu. Die Justiz hat sich an die Gesetze, die von der Politik gemacht wurden und an die konkreten Standortentscheidungen für die Lagerung und Verarbeitung strahlenden Materials, die ebenfalls von der Politik getroffen werden, zu halten. Das tut sie. Alternativen, verlassene Panzerübungsplätze gäbe es in Niedersachen genug. Allein es fehlt der politische Wille oder die politische Kompetenz, ihn auch umzusetzen.

Man sehnt sich nach einem Umweltminister Sander zurück. Dessen Politik war zumindest eines: ehrlich.


P.S. an Heiner: Die Atompolitik und vor allem auch die dazugehörige Standortpolitik wird im Umweltministerium in Hannover gemacht, weniger in Braunschweig. Verantwortlich für die Standorte ist Stefan Wenzel, weniger Baudezernent Leuer. Und Wenzel will den Standort Braunschweig-Thune für die Atommüllverarbeitung haben und definitiv nicht aufgeben: das ist die originäre grüne Umweltpolitik der niedersächsischen Landesregierung. Radikaler könnte ein Umweltminister Sander eine solche Entscheidung auch nicht treffen. Nur würde der nicht so tun, als sei er eigentlich dagegen.

 

Stellungnahme vom 28.01.15 zur Fracking-Gesetzgebung

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Seit geraumer Zeit ist die Bundesregierung mit Gesetzesänderungen befasst, die die Förderung von Erdöl und Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten mittels Fracking regeln sollen. Der Bevölkerung ist die strengste mögliche Regulierung versprochen worden, da die Ablehnung dieser Art der Förderung enorm ist. Dies umso mehr, als im Zuge der Diskussionen um Fracking auch erhebliche Mängel und Gefahren bei der bisher betriebenen Öl- und Gasförderung zutage getreten sind. Das reicht von ungeeignetem Pipelinematerial, durch das es zu einer Benzolverseuchung des Bodens kam, über erhöhte Quecksilberwerte in der Luft durch das Abfackeln von Gas bis hin zur Entsorgung des mitgeförderten Lagerstättenwassers in alten Bohrungen. Problematisch ist hierbei die hohe Belastung mit Salzen, Schwermetallen, Kohlenwasserstoffen und häufig auch Radioaktivität.  Eine unabhängige Kontrolle der bisherigen Bohrungen findet auch nicht statt.

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