Was ist Wahrheit oder die Verschiebung von Schulden (Teil 6)
a) Zum strittigen Punkt im Rechtsstreit Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann vs. Peter Rosenbaum; worum geht es da? - Oberbürgermeister und Finanzdezernent Dr. Gert Hoffmann reichen die regulären, regelmäßigen Einnahmen der Stadt bei weitem nicht aus, um die jährlichen Ausgaben zu decken. Folglich muss er Schulden machen, wie andere Bürgermeister auch. Da er aber diese Schulden selbst nicht machen will, kann oder darf, bastelt er einen Ersatzschuldenmacher, dem er das aufgenommene Geld aus der Tasche ziehen kann, um damit die Löcher seines Haushalts zu stopfen: Hoffmann gründet den städtischen Abwasserverband, läßt diesen Verband einen Kredit von 238 Millionen Euro aufnehmen, von welchem Geld er dann mehr als 100 Millionen hinüberschiebt in den regulären Haushalt.
Schlosspark soll rekonstruiert werden?
Vortrag: „Die Bewertung von Unternehmen nach ethischen Kriterien…“
Vortrag:
"Die Bewertung von Unternehmen nach ethischen Kriterien - am Beispiel der internationalen Landwirtschaft"
Am Montag, den 03.04.06, 19:30h
Ort: TU Altgebäude, Pockelsstr.4 Hörsaal PK 4.3
Referent: Dr. Uwe Meier (BBA Braunschweig).
Nach seiner Ansicht kann die Umsetzung sozialer und ökologischer Unternehmensziele durchaus zu ökonomischem Gewinn fürhren. Mit der Ausarbeitung solcher Kriterienkataloge ist er ein international gefragter Experte. Probleme und Fortschritte stellt er unter anderem an der Produktion von Schnittblumen in Lateinamerika auf spannende Weise dar.
Attac Braunschweig
Weitere Informationen ürber das Thema und den Referenten s.u..
Niedersachsen bleibt sauber: NPD putzt in Braunschweig
Chaos als Chefsache oder die Verschiebung von Wahrheit (Teil 5)
"Ihm sei es darum gegangen, dass Gebührenzahler nicht durch wahrheitswidrige Behauptungen verunsichert werden und dadurch den städtischen Finanzen Schaden beigebracht werde," sagt Dr. Gert Hoffmann im Anschluss an das Urteil des Landgerichts in seiner Presseerklärung.
BI für den Erhalt öffentlichen Eigentums lässt sich nicht mundtot machen
Gerichtsentscheid in der Sache Stadt/OB gegen Rosenbaum
Auch Bürger im Stadtzentrum bezahlten für ihre Kanalisation
Es ging durch die Presse: Bei der Kalkulation des "Haushaltswunders" hatte man vergessen, dass eingemeindete Ortschaften in den 70er Jahren teilweise schon in das Kanalsystem investiert hatten. Dass dieser Anteil nicht zum "Melken" der Gebührenzahler verwendet werden darf, hat OB Hoffmann eingesehen. Es wurde übersehen... eine Marginalie.
Auf eine weitere "Marginalie" mit ähnlicher Brisanz machen nun ältere Mitbürger aufmerksam:
Gerichtsentscheid Unterlassungserklärung Rosenbaum
23./26.03.06 Von protzigen Presseerklärungen oder die Verschiebung von Wahrheit (Teil 4)
Mit Schreiben vom 22. Dezember 2005 bekam die Rechtsanwaltskanzlei Beiten Burkhardt in Frankfurt Nachricht von der niedersächsischen Kommunalaufsicht über den Sachstand der überprüfung der Privatisierung der Stadtentwässerung von Braunschweig. Mit einer Presseerklärung vom 10. Januar 2006 vermeldete die Anwaltskanzlei Beiten Burkhardt als "juristische Begleitung" den abschließenden Erfolg dieses Privatisierungsprojektes.