Verdächtiger Reichsbürger äußert sich

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Gewaltbereite Neonazis auf einer früheren Braunschweiger Demonstration. Problematisch sind aber eher die Neonazis in den Uniformen, in den Nadelstreifen und in den Behörden. Foto: Ist der Redaktion bekannt.

Markus J. im Kreis rechter Hooligans am 21.6.2015 bei BRAGIDA. Foto: David Janzen

Der Braunschweiger Markus J., der regelmäßig an „Spaziergängen“ des PEGIDA-Ablegers BRAGIDA teilnahm, als Redner bei Versammlungen der neonazistischen Partei »Die Rechte« auftrat und sich an Kundgebungen der NPD und der AfD beteiligte, steht im Verdacht zum Netzwerk um den „Druiden“ Burghard B. zu gehören. Im Zusammenhang mit den bundesweiten Ermittlungen wurde am 25. Januar 2017 auch die Wohnung des 35-Jährigen im Braunschweiger Siegfriedviertel durchsucht. Er soll nach Medienberichten der „Reichsbürger“-Bewegung nahestehen. Unter dem Pseudonym „Else Schlagmichtot“ verbreitet der Beschuldigte antisemitische Verschwörungstheorien, fordert die „Vernichtung“ aller „Zionisten“ und die „Ausrottung“ aller Muslime, lobt Reden von Adolf Hitler und ruft zur „Solidarität“ mit der Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck auf.“ Verdächtiger Markus J. äußert sich. (Bündnis gegen Rechts, David Janzen)

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