1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Hallo, ich bin Daniela.
2. Warum lohnt es sich, eine Ausstellung von Dir zu besuchen?
Jessica sagt, es lohnt sich, meine Fotos anzusehen, weil die Bilder toll sind.
Oliver sagt es lohnt sich, weil die Foto ideenreich und abwechslungsreich sind und sehr kreativ. Auch auf meiner Webseite.
Stephan sagt nicht, dass es sich lohnt. Nur: „Das Foto allein lohnt sich nie, es muss der passende Betrachter sein“
Eigeneinschätzung:
Ich bemühe mich immer, unterschiedliche Serien zu erstellen und neue Motive zu finden. Dadurch, dass ich den Beruf erlerne und mich auch vor dem Ausbildungsantritt schon intensiv mit Fotografie und der dahinter stehenden Technik beschäftigt habe, versuche ich durch unterschiedliche, teils unbekannte, interessante Blickwinkel und technische Raffinesse, meinen Bildern etwas besonderes zu verleihen.
3. Welches Fotoserien möchtest Du hier präsentieren und warum?
Zum einen möchte ich sechs Aufnahmen aus einer Portraitserie vorstellen, die ich im Oktober erstellt habe. Meine Ausbildung mache ich in einem Fotostudio hier in Braunschweig und mein Schwerpunkt liegt im Bereich Portraitfotografie, daher finde ich sollte ich als erstes etwas zeigen, dass das wiederspiegelt, was meinen Alltag bestimmt. Die meisten Serien entstehen in meiner Freizeit, genau wie diese auch. Es sind sozusagen meine „Babys“. Ganz eigene Projekte in die ich meine Leidenschaft und mein Herzblut stecke.
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Weiter möchte ich eine Serie präsentieren, die meine Leidenschaft wiederspiegelt. Diese Sparte der Fotografie nennt sich „Urban Exploration„. Streng genommen sucht man sich verlassene Gebäude. Meist halb verfallen und irgendwo abseits stehend und erkundet diese mit der Kamera. Ziel ist lediglich die fotografische Dokumentation. Urban Explorer hinterlassen nichts als Fußabdrücke.
4. Was war Dein spannendstes Erlebnis beim Fotografieren?
Mein spannendstes Erlebnis beim Fotografieren war eindeutig der Trip in ein Hotel im Harz. Es war Oktober und es regnete. Im Auto saßen wir zu viert und meine kleine Schwester meinte: „Daniela, wann sind wir denn endlich da?“
Ich: „Gleich siehst du es, müssen nur noch um die Kurve.“
Schwester: „Das ist das? Da gehen wir rein? Ich scheiß mir jetzt schon in die Hose“
Wir sind in dieses Haus und es war wirklich gruselig. Durch den Regen und den Wind, der durch die teils eingestürzte Hauswand pfiff, klapperten in den oberen Stockwerken die offen stehenden Fenster, und das Tröpfeln hörte sich an wie Schritte in den Fluren über uns. Wir hatten teilweise wirklich Gänsehaut.
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5. Wo findet man Dich im Internet?
www.facebook.com/daniela.michalski.58
www.facebook.com/QuitateDeLaLuz
6. Welche Unterstützung wünschst Du Dir von der Stadt Braunschweig?
Ich bin ein Bürger dieser Stadt wie jeder andere auch und erwarte nicht mehr oder weniger.
7. Welche Botschaft hast Du mit Deiner Kunst?
Ich möchte mit meinen Aufnahmen die Menschen begeistern. Ich finde es gibt viel zu wenig für das man sich heut zu Tage noch begeistert. Ich kenne das von mir: Wenn ich in Ausstellungen gehe, bleibe ich nur bei manchen Aufnahmen stehen. Diese Fotos berühren mich oder ich finde sie zumindest Interessant. Irgendwann möchte ich dort sein, dass die Szenerien in meinen Aufnahmen den Betrachter zum Stehenbleiben anregen, auch wenn er vielleicht nicht weiß wieso.
+1 Wie ist es, sein Hobby zum Beruf gemacht zu haben?
Zu Anfang fand ich das ganz großartig, allerdings musste ich schnell erfahren, dass es eher anstrengend ist als großartig. Anstrengend, weil die Begeisterung versiegt, wenn Termindruck und Kundenerwartungen vor einem stehen. Es ist irgendwann harte Arbeit, seine Liebe nicht zu verlieren und mit dem gleichen frischen Enthusiasmus an die Dinge heran zu treten, der zu Beginn selbstverständlich war.
