Warum kleben sich Scientist Rebellion-Forscher fest?

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Der neue Klima-Bericht von „Climate Transparency Report“ für das Jahr 2022 liegt vor. Verfasst wurde er von 16 Thinktanks und Klimagruppen aus der ganzen Welt. Der Report informiert über die Klimabilanz der 20 Länder, welche für die übergroße Mehrheit – etwa 75 Prozent – aller globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich sind. Scientist Rebellion regiert mit Klebstoff.

Ein Polizist löst vorsichtig die festgeklebte Hand einer Scientist Rebellion-Aktivistin von einer Glasscheibe

„Alle G20-Staaten müssen ihre Klimapläne (NDC) verbessern, damit sie mit dem 1,5-Grad-Ziel vereinbar sind und schnell die Umsetzung der Maßnahmen vorantreiben“, heißt es im Climate Transparency Report. Und das nicht ohne Grund: Neben den wenigen positiven Entwicklungen gibt es viele negative Trends. Nach der Coronapause stiegen die CO2-Emissionen wieder an, fossile Energien erleben eine Renaissance, wie auch aus dem Interview mit Matthias Schmelzer von Scientist Rebellion hervorgeht. Durch den Ukrainekrieg werden die fossilen Quellen neu angefeuert. Und ein ganz schlechtes Zeugnis bekommen die Staaten für den Umgang mit dem Geld: Trotz des Versprechens, die Subventionen für Fossile zu senken, haben sich die Steuergelder, die für Klimakiller verwendet werden, von 2020 auf 2021 von insgesamt 147 auf 190 Milliarden Dollar erhöht.

Das Interview mit dem Scientist Rebellion-Aktivisten Matthias Schmelzer ist hier sehr erhellend, weil es deutlicht macht, dass es nicht wissenschaftlich darstellbar ist, wie die aktuellen Politiken tatsächlich zu einem global gerechten Klimabudget für 1,5 Grad passen. Im Gespräch erklärt Schmelzer die Motive der Klimagruppe. Ist die Klimapolitik mit ihren Zielen etwa eine fake-Politik, auf die die diversen Rebellion-Aktivisten durch ihre massiven Klebe-Demonstrationen hinweisen?

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