Vortrag: „Wie grün darf die Stadt sein?“

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Referent:  Prof. Dr.  Dietmar  Brandes
Montag, 20.6.2016, 19.00 Uhr
Haus  der  Kulturen Braunschweig, Am Nordbahnhof 1, Braunschweig

Längst wohnen auch in Deutschland die meisten Menschen in Städten. Dieser Trend wird sich weiter fortsetzen, wobei zugleich auch die traditionelle Kulturlandschaft im Umland verloren zu gehen droht. Der Gegensatz Stadt – Natur verschwindet vielerorts, es entsteht die „Zwischenstadt“. Städte sind im Verhältnis zu ihrer Umgebung erstaunlich artenreich, warum eigentlich?

Aus Sicht der Vegetationsökologie werden im Vortrag die folgenden Punkte herausgegriffen und in Bezug vor allem auf mitteleuropäische Städte diskutiert:

*       Bedeutung der grünen Pflanzen für uns Stadtbewohner
*       Wie der Ackerbau, die Kultur der Pflanzen, überhaupt erst Entwicklung von Städten ermöglichte
*       Urbanisierung und Stadtklima
*       Traditionelles Grün in der Stadt (Straßenbäume, Parks und Gärten)
*       Begrünte Gebäude
*       Natur in der Stadt: Brachen, Ruderalvegetation & Co.
*       Urban Gardening & Farmscraper: Neue Ansätze in der stadtnahen Produktion von Lebensmitteln. Urbane Agrarwirtschaft?
*       Neue Landschaftsformen.

Im Vortrag wird für mehr Grün in der Stadt der Zukunft plädiert, es werden die Argumente und Begründungen diskutiert – entscheiden müssen jedoch die Bürger selbst. Welches Stadtgrün wollen wir überhaupt?

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